Vier Strafrunden mussten die Biathleten absolvieren, am Ende gab es aber eine Staffel

Tschechische Biathleten scheiterten im finnischen Kontiolahti. Sie trafen im Wettbewerb 14 Tore nicht und mussten viermal in den Strafraum. Anders als die Konkurrenz bei den Olympischen Spielen in Peking beendeten sie das Motorrad jedoch nicht und beendeten es. Das tschechische Quartett Karlík – Štvrtecký – Václavík – Krčmář landete schließlich auf dem vierzehnten Platz und verlor fast fünf Minuten.

In der letzten Staffel der Herren holten sich die Norweger zum vierten Mal in dieser Saison den Triumph, ohne die Bo-Brüder. Als Ergebnis erhielten sie eindeutig eine kleine Kristallkugel.

Den ersten Abschnitt gewann diesmal Mikulas Karliks ​​anstelle von Jakub Štvrteck, der die olympische Staffel schlecht gestartet hatte. Aber das Schießen war noch schlimmer. Kārlis belegte den zweiten Platz in der zahlreichen Spitzengruppe, traf dann aber nur zwei Tore bei acht Schüssen und musste drei Strafrunden absolvieren. Er fiel auf den letzten, zwanzigsten Platz.

Der 22-jährige Biathlet kann mit erfahreneren Kollegen mitlaufen, bezahlt dann aber am Schießstand. Heute schien das Tempo jedoch nicht hoch zu sein. „Ich denke, es ist eher so, dass man nicht direkt vor den Schießstand kommt, weil man seine Position verteidigen muss. Es kostet etwas Mühe, und das hat sich am Schießstand niedergeschlagen. Ich kann damit nicht arbeiten“, sagte Karlik in einem Interview mit dem tschechischen Fernsehen.

Der Donnerstag verlief stabil, wobei an jedem Stopp nur eine Ersatzladung erforderlich war. Dadurch verwies er den Tschechen auf den vierzehnten Platz. Aber im dritten Abschnitt gab es einen weiteren Abfall. Obwohl Adam Vaclavik noch schlief, tat er wenig, um eine Strafrunde zu vermeiden, aber drei Ersatzrunden reichten ihm nicht, um aufzustehen und weitere 150 Meter zurückzulegen. „Dieses Jahr mache ich nicht viel Relais, besonders in den Ausfallzeiten. Ich habe vielleicht eine mentale Blockade geschaffen. Hoffen wir, dass sie überwunden wird.

Anders als bei den Olympischen Spielen war Finisher Mihals Krčmař zumindest aktiv, übernahm die Staffel aber nur auf dem 16. Platz mit einem großen Rückstand auf die vor ihm liegenden Konkurrenten. Mit zwei Ladestufen überholte er die rumänischen und estnischen Fahrer und schob das Team um mindestens zwei Plätze nach vorne. Der 14. Platz für tschechische Biathleten ist auch in der Staffelwertung im diesjährigen Gesamtweltcup.

Der Kampf um den Sieg war ausgeglichen. Frankreich, Schweden, Norwegen und Deutschland schlossen sich in der Endphase zusammen. Ihre Finisher versammelten sich auch zum letzten Schießen, wobei Nors Vetl Xiaastad Kristiansen der Beste war. Er lag mehr als neun Sekunden vor Quentin Fillon Maille und gab nie auf. Im Gegenteil, der Führende in der Gesamtwertung des Weltcups wurde vom Franzosen Sebastian Samuelson überholt.

Am Samstag das Sprintprogramm in Kontiolahti. Frauen fahren ab 12:45 Uhr, Männer ab 15:30 Uhr MEZ.

Biathlon-Weltmeisterschaft Kontiolahti (Finnland):

Männer 4 × 7,5 km Staffel: 1. Norwegen (Bakkens, Andersen, Legreid, Kristiansen) 1:12:06,1 (0 Freipässe + 7 Assists), 2. Schweden (Femling, Nelina, Ponsiluoma, Samuelson) -10,6 (0+10) , 3 Frankreich (Guigonnat, Jacquelin, Desthieux, Fijon Maillet) -12,4 (0+7), 4. Deutschland -13,4 (0+8), 5. Österreich -1:44,7 (0+5), 6. Schweiz -1: 56,8 (0) + 10), 7. Italien -2: 20,8 (2 + 10), 8. Kanada -2: 43,3 (0 + 9), 9. Finnland -2: 58,5 (0 + 13), 10. USA -3: 19,5 (0 + 8),… 14. CR (Karlík, Štvrtecký, Václavík, Krčmař) -4:59,1 (4 + 14).

Das Endergebnis der Staffel (nach 5 Rennen): 1. Norwegen 276 Punkte, 2. Frankreich 239, 3. Deutschland 231,… 14. CR 138.

Stephan Fabian

"Speck-Liebhaber. Hipster-freundlicher Alkohol-Ninja. Lebenslanger Web-Fan. Reiseexperte. Kaffee-Fanatiker."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert