Elana Chalons deutscher Trainer Sebastian Machovskis, der sehr gut Französisch spricht, wird von der Fachzeitschrift Big Basketball seines Landes geehrt.
Er wird besonders gefragt, was er von Pro B aus Frankreich in Erinnerung hat, der in Deutschland, Polen, Griechenland und auch in China trainiert hat.
„Da ist es uns einfach aufgefallen. Ich sage immer, dass es in China der gleiche Sport ist, aber ein ganz anderes Spiel. Ich werde oft gefragt, wie das Niveau in China ist. In jedem Team darf nur ein Ausländer sein. Wenn es in Deutschland wäre, wäre das Spiel anders. Jedes Land hat seine eigene Mentalität und das gilt auch für das Spiel: In Frankreich sind Pro A- aber auch Pro B-Spieler deutlich sportlicher als in Deutschland. Auch die Aufgaben, die ich als Coach habe, sind sehr unterschiedlich. Die Zeichen stehen hier klar: Der Aufstieg von Pro A ist das Saisonziel. Und Pro B in Frankreich ist mit Abstand der beste Zweitligist in Europa. Aber generell haben wir viel Qualität und Talent im Team. „
Sebastian Machovsky erklärt, warum er zu Shalon kommt.
„Einerseits habe ich jetzt viel Erfahrung, andererseits habe ich meinen Job gemeistert. Insgesamt geht es immer noch um Führung. Leo (De Rycke, Sportdirektor) wollte eine andere Investition in den Verein, die neue Impulse geben könnte. Es ist immer eine Herausforderung, neue und ältere Spieler unter einem Dach zusammenzubringen, sowie Spieler unterschiedlicher Nationalitäten, egal in welchem Land man arbeitet. Ich hatte bereits einen Vertrag für eine weitere Saison in China, wollte aber näher bei meiner Familie sein, also habe ich mich entschieden, wieder in Europa zu arbeiten. Im Allgemeinen habe ich jedoch gute Erfahrungen in China gemacht, auch wenn die letzte Saison eine Herausforderung war, da wir fast sechs Monate in einem Blasenhotel lebten. Ich habe festgestellt, dass ich gerne Cheftrainer bin, aber auch als Co-Trainer arbeiten kann. Der Schlüssel liegt darin, dass Sie sich mit Ihren Aufgaben identifizieren. „
Der deutsche Trainer sagt ihm: Er mag Burgund und Elana Chalon:
„Damit habe ich kein Problem. Ich habe dort eine gute Organisation, gute Räumlichkeiten und gute Ausbildungsmöglichkeiten gefunden. Schöne Wohnung, gute Restaurants, nette Leute – mehr braucht es nicht.“
Foto: Elan Chalon
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