wie F1 es Mercedes hätte ermöglichen können, Tesla zu schlagen

Mercedes will seinen Erfolg und seine Expertise auf Formel-1-Strecken nutzen, um effizientere und effektivere Elektroautos zu entwickeln. Alles mit einem Ziel: Tesla in den Schatten zu stellen.

Heutzutage konkurrieren alle Hersteller um die Elektrifizierung. Und ehrlich gesagt ist das völlig normal, denn die Europäische Union lässt ihnen eigentlich keine Wahl. Ab 2035 ist der Verkauf von Thermomodellen im Hoheitsgebiet strengstens verboten, mit Ausnahme derjenigen, die mit synthetischem Kraftstoff betrieben werden.

Ein zusätzlicher Vorteil

Während diese Alternative für einige Hersteller wie Porsche oder Ferrari interessant ist, glauben die meisten nicht wirklich daran. Dies gilt insbesondere für Mercedes, das die Entwicklung dieser Technologie nicht für sinnvoll hält. Wenn es nicht strikt dagegen ist wie Volkswagen, denkt das deutsche Unternehmen einfach nicht darüber nach. Am liebsten stellt sie alles auf Strom um in der Zukunft zu überleben.

Die deutsche Marke verfügt bereits über ein breites Sortiment, von EQA bis VKS, darunter VKS und andere VKS. Ein Katalog, der eine große Auswahl bietet und es der Marke ermöglicht, sich im Vergleich zu ihren Mitbewerbern gut zu positionieren. Beim Verkauf von Elektromodellen liegt es jedoch immer noch deutlich hinter Tesla. Und das aus gutem Grund: Das amerikanische Unternehmen liegt erneut weltweit an erster Stelle, vor BYD und Volkswagen.

Und das ist natürlich etwas schwierig für einen Hersteller, der viel in die Entwicklung dieses Motors investiert. Letzteres hat aber mehr als einen Trick und einen Vorteil, den Tesla nicht für sich beanspruchen kann. Die Geheimwaffe ist kein Geringerer als sein Formel-1-Team. Denn Mercedes beschäftigt sich seit 2010 mit dieser Disziplin und hat eine gute Erfolgsbilanz.

Das Unternehmen hat tatsächlich gewonnen nicht weniger als sieben Weltmeistertitel und acht Konstrukteurs-Weltmeisterschaften. Ein Erfolg, den man natürlich bestmöglich ausnutzen möchte. Vor allem, da es sich auch drei Saisons lang in der Formel E engagierte und zwei Konstrukteurstitel und zwei Titel für seine Fahrer gewann.

Synergie der Zukunft

Und dieses Wissen will Mercedes sinnvoll nutzen Entwicklung seiner zukünftigen Elektroautos. Das bestätigt der technische Leiter des Herstellers, Markus Schaefer, gegenüber der britischen Presseagentur Reuters. Er erklärt: „Mit der Formel 1 haben wir Vorteile, die andere nicht haben„.

Er nutzt die Gelegenheit, um Elon Musk eine kleine Nachricht zu schicken, in der er bestätigt: „ Tesla nicht. Andere Teams tun das nicht. Effizienz ist ein Schlüsselfaktor für die weltweite Beschleunigung der Einführung von Elektroautos„. Doch welchen Nutzen bringt die Formel 1 für die Elektroautos der Marke? Tatsächlich haben wir den EQXX bereits gesehen, ein Konzept, das 2022 vorgestellt wurde.

Letzterer hatte eine Reichweite von 1000 Kilometern und Rekordverbrauch von nur 8,3 kWh/100 km, dank seines Cx, aber auch seiner technologischen Innovationen. Das Elektroauto konnte mit einer einzigen Ladung bis zu 1.200 km quer durch Frankreich zurücklegen.

Nun möchte der Hersteller sein Wissen auf seine Serienautos anwenden, dank der Teams der Mercedes High Performance Powertrains (HPP)-Abteilung, die inspiriert von Innovationen im Motorsport an der Entwicklung von Motoren, Batterien und anderen Wandlern arbeiten.

Auch der Prozess der Industrialisierung wird beleuchtet neue Fabriken in China und Ungarn, identisch mit denen in Rastatt, in Deutschland. Dadurch wird es möglich, überall auf der Welt das gleiche Auto zu bauen und Modifikationen einfacher zu gestalten. Sie müssen nicht mehr mehrere Jahre warten, bis eine Umstellung durchgeführt wird. Darüber hinaus entwickelt Mercedes auch eigene Batterie-Recycling-Lösungen, für die derzeit eine Fabrik mit einer Recyclingquote von 96 % vorbereitet wird.


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Roswitha Pohl

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