Der Weltmarktführer in der Halbleiterfertigung wird 70 % des Projekts besitzen und mit drei europäischen Partnern zusammenarbeiten, dem niederländischen NXP und den deutschen Unternehmen Infineon und Bosch.
Die Tawain Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat grünes Licht für den Bau ihrer ersten europäischen Fabrik in Dresden im Osten Deutschlands gegeben.
Der Vorstand des Konzerns, eines weltweit führenden Herstellers von Halbleitern, machte die Entscheidung offiziell und gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Tawain-Unternehmen rund 3,5 Milliarden Euro in die künftige Fabrik investieren wird.
TSMC wird 70 % des Projekts besitzen und mit drei europäischen Partnern zusammenarbeiten, dem niederländischen Unternehmen NXP und den deutschen Unternehmen Infineon und Bosch, jeweils mit einem Anteil von 10 %.
„Die Gesamtinvestitionen in Form von Eigenkapital, Schulden und starker Unterstützung durch die Europäische Union und die Bundesregierung werden voraussichtlich 10 Milliarden Euro übersteigen.“erklärten die vier Partner.
Dies ist die erste Fabrik von TSMC in Europa, zu einer Zeit, in der westliche Länder darum kämpfen, ihre Kontrolle über die Herstellung dieser Komponenten zu verschärfen.
Die Spannungen mit China wegen Taiwan, wo TSMC seinen Sitz hat, haben Bedenken hinsichtlich der weltweiten Versorgung mit Mikrochips geweckt.
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