Der Wind war König im Rennen, das den Skisprung-Weltcup eröffnete. ZUM Nischni tagilNoch stärker als im Qualifying am Freitag beeinflusste der tanzende Wind mehrere Sprünge in beiden Rennserien. Jemand hat es geschafft, einige gute Witzbolde zu erwischen, während andere in der ersten oder zweiten Serie schwer bestraft wurden.
Drei Champions boten jedoch eine Show, indem sie in beiden Serien eine spannende Herausforderung boten. Das Beste aus allem herauszuholen war fantastisch Karl Geiger, Autor eines zweiten Sprungs aus 133 Metern, der ihm das Abheben ermöglichte. Der Deutsche hatte auch vorteilhafte Windverhältnisse, aber genauso wie in der zweiten Serie auch aus Ryoyu kobayashi. Der Japaner, Dritter nach der ersten Serie, in der er gegen die beiden Rivalen nicht viel Glück gehabt hatte, schaffte es mit einer hervorragenden zweiten Serie auf die Ehrenposition. Ein wichtiger Satz kam jedoch aus diesem Rennen: Kobayashi es gibt.
An dritter Stelle Granerud, zuerst nach der Anfangsserie, konnte sich aber im zweiten Sprung nicht wiederholen, als er den Sieg und auch den zweiten Platz verlor. Auf jeden Fall hat er sich wie seine Gegner in hervorragender Form gezeigt.
Am Fuße des Podiums das ausgezeichnete Naoki nakamura, sehr gut unter Ausnutzung von zwei für ihn günstigen Windfenstern. Applaus fünfter Platz Kamil Stoch. Der Pole hatte im ersten Lauf großes Pech, als er im ungünstigsten Moment grünes Licht bekam. Als Champion schaffte er es zumindest, den Schaden zu begrenzen, indem er den 20. Platz belegte. Im zweiten Lauf, bei besserem Wind, wenn auch nicht so fantastisch wie die anderen großen Namen, schaffte er es, viele Positionen auf die wohlverdienten Top-5 zu klettern. Achtung, denn trotz der erlebten körperlichen Probleme, stoch er ist in sehr guter form. Die Leistung von Markus Eisenbichler, auch in der ersten Serie nicht viel Glück, aber guter Abschluss auf Platz sechs. In den Top Ten auch Lanisek und Cene Prevc.
Zusammenbruch in der zweiten Serie für die Österreicher Huber und Hörl, Glück im ersten Sprung ebenso wie Pech mit den Interessen im zweiten. Von fünf bis sieben belegten sie die Plätze 17 und 23.
ENDGÜLTIGES RANGLISTE DER BESTEN 10
1. K. Geiger (Deutschland) 252,4 (126,8 – 125,6)
2. R. Kobayashi (Japan) 243,7 (121,6 – 122,1)
3. HE Granerud (NOR) 239,7 (127,5 – 112,2)
4. N. Nakamura (Japan) 230,2 (117,0 – 113,2)
5. K. Stoch (POL) 221,3 (102,3 – 119,0)
6. M. Eisenbichler (Deutschland) 219,6 (113,2 – 106,4)
7. A. Lanisek (SLO) 219,1 (113,6 – 105,5)
8 ° C. Vorher (SLO) 215,5 (106,7 – 108,8)
9. R. Johansson (NOR) 215,3 (120,5 – 94,8)
10 J. Sato (JPN) 213,4 (105,1 – 108,3)
GC
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