Ein Rentner in Deutschland wurde wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt, nachdem die Behörden festgestellt hatten, dass er in seiner Wohnung ein umfangreiches persönliches Arsenal, darunter einen Kampfpanzer, hatte.
Der 84-jährige Angeklagte erhielt eine 14-monatige Freiheitsstrafe auf Bewährung und eine Geldstrafe von 250.000 Euro (1,5 Millionen Reais).
Im Jahr 2015 fanden die Behörden den Panzer und andere militärische Ausrüstung aus dem Zweiten Weltkrieg in der Wohnung des Angeklagten in der nördlichen Stadt Heikendorf.
Die Armee wurde gerufen, um bei der Beseitigung der Gegenstände zu helfen.
Am Montag (2.08.) ordnete das Gericht an, dass der nach deutschem Datenschutzrecht nicht identifizierbare Angeklagte den Panzer und die Flugabwehrkanone innerhalb der nächsten zwei Jahre an ein Museum oder einen Sammler verkaufen oder verschenken muss.
Nach Angaben des Anwalts des Mannes ist ein amerikanisches Museum daran interessiert, den Panther-Panzer zu erwerben. Viele amerikanische Historiker argumentieren, dass es das effizienteste Fahrzeug war, das Deutschland während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt hatte.
Der Anwalt sagte auch, dass sich mehrere deutsche Sammler wegen anderer Gegenstände an den Angeklagten gewandt hätten, darunter Gewehre und Pistolen, berichteten lokale Medien.
Die örtlichen Behörden durchsuchten das Anwesen im Jahr 2015, nachdem sie einen anonymen Hinweis von Kollegen in Berlin erhalten hatten, die das Haus bereits nach gestohlener NS-Kunst durchsucht hatten.
Etwa 20 Armeesoldaten nahmen an der neunstündigen Panther-Panzerentfernungsoperation vom Grundstück teil. Das Fahrzeug war ohne Spuren.
Lokalen Medien zufolge war der Mann einen Winter lang gesehen worden, als er den Teich als Schneepflug benutzte.
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