AA / Berlin

Deutschland teilte am Mittwoch mit, Peking habe sich geweigert, seinem Kriegsschiff das Anlegen in einem chinesischen Hafen zu gestatten, während ein Hafenanlauf bereits „geplant“ sei.

Dies geht aus Aussagen von Maria Adebara, einer Sprecherin des Auswärtigen Amtes, nach Angaben der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press hervor.

„China hat nach Überlegung entschieden, dass die Fregatte der deutschen Flotte („Bayern“) nicht in seinem Hafen anlaufen soll, und wir haben dies berücksichtigt“, fügte Adebar hinzu.

Die Fregatte verließ Deutschland im vergangenen August zu einer Tour durch das Indopazifik-Becken im Rahmen der Bemühungen der deutschen Regierung, ihre Präsenz dort zu verstärken, so die gleiche Quelle.

Ein Teil der kürzlich angekündigten neuen Strategie Deutschlands im Indopazifik-Raum besteht darin, seine Bemühungen auf die Gewährleistung eines sicheren Transits und der freien Schifffahrt für Schiffe zu konzentrieren, insbesondere durch die Straße von Malakka, die das Südchinesische Meer mit dem Indischen Ozean verbindet .

* Übersetzt aus dem Arabischen von Mounir Bennour.

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