Das Interieur wurde vor der Präsentation in Shanghai enthüllt

Vor der Enthüllung des überarbeiteten Porsche Cayenne auf der Shanghai Auto Show am 18. April enthüllt der Hersteller ein Interieur, das von der Elektrolimousine Taycan inspiriert ist.

Die Shanghai Auto Show wird am 18. April in China eröffnet. Unter den angebotenen Neuheiten wird das Publikum die Neugestaltung des Porsche Cayenne entdecken können. Die dritte Generation, die 2017 veröffentlicht wurde, erreicht größtenteils die Mitte ihrer Karriere und erhält einige Upgrades, um davon zu leben. Vermutlich wird er auch noch einige Jahre mit einer neuen, 100% elektrischen Generation verkauft.

Bis Mitte April präsentiert der deutsche Hersteller bereits das Interieur seines Familien-SUV. Wie Mercedes es vor einigen Wochen mit seiner neuen E-Klasse getan hat, zieht es Porsche vor, das Armaturenbrett des neu gestalteten Modells hervorzuheben, bevor wir die äußeren Modifikationen und das Datenblatt sehen können. Und wenig überraschend ist das Interieur stark von der Elektrolimousine Taycan inspiriert.

Neue Innenaufteilung

Das Armaturenbrett entwickelt sich mit neuen digitalen Messgeräten auf einer gebogenen Platte ohne 12,6-Zoll-Abdeckung. Es kann klassische Zähler anzeigen, aber auch Navigation, Nachtsichtsystem, ein Lied oder Radio hören oder sogar Fahrhilfen. Der überarbeitete Cayenne erhält auch eine Reihe von anpassbaren Anzeigemodi, darunter einen „Classic“-Modus mit Fünf-Zylinder-Anzeigen, die alte Porsche-Modelle für ein bisschen Nostalgie nachahmen.

Es verwendet die neuen digitalen Messgeräte auf dem gebogenen 12,6-Zoll-Panel.

Der eingelegte Schalthebel wandert von der Mittelkonsole in die Instrumententafel, zwischen Lenkrad und 12,3-Zoll-Zentralbildschirm (identisch mit dem Cayenne vor dem Facelift). Dieses Layout ist das gleiche wie beim Taycan und schafft Platz zwischen den Passagieren für neuen Stauraum. So erhält der Cayenne einen durch einen Schiebeverschluss verschlossenen Platz für das Smartphone-Induktionsladegerät und zwei USB-C-Steckdosen, eine kleine offene Ablage und zwei Getränkehalter. Die Armlehne, deren oberer Teil gleitet, ist flach.

Die physischen Bedienelemente der Klimaanlage und ein neuer Bildschirm mit Blick auf den Passagier blieben erhalten

Der Startknopf befindet sich nach Porsche-Tradition auf der linken Seite des vom 911 übernommenen Multifunktionslenkrads. Dazu gehören die Fahrmodus-Wahl (Normal, Offroad, Sport und Sport Plus) und die Audio-Bedienung. Auch die Klimaanlagensteuerung ändert sich. Sie wandern auf der Mittelkonsole nach unten und sind auf einer glänzend schwarzen Blende zusammengefasst. Es profitiert von taktiler Rückmeldung dank des „Klicks“ und besteht aus einigen physischen Tasten aus bearbeitetem Aluminium. Die gleiche Art von Bedienfeld befindet sich im Fond, damit die Passagiere die Temperatur der Klimaanlage oder die Belüftung der Sitze einstellen können.

Das Klimasteuergerät wurde komplett überarbeitet und für neue Ablagen tiefer positioniert.

Schließlich die neueste Innovation in diesem Cayenne mit Facelifting: ein optionaler, zum Beifahrer gerichteter Bildschirm. Wie der Taycan ist dieser 10,9 Zoll groß und dient zur Unterhaltung des Beifahrers. Damit kann er durch Menüs navigieren, ein Ziel in das GPS eingeben oder sogar Streaming-Inhalte ansehen, was derzeit für eine elektrische Limousine nicht möglich ist. Die Regeln wenden einen Datenschutzfilter auf den Bildschirm an, um den Inhalt des Bildschirms vor dem Fahrer zu verbergen. Auf diese Weise kommt er nicht in Versuchung, den Film oder die Serie nachzuholen, die der Beifahrer ansieht, wenn er sich auf das Fahren konzentrieren sollte. Der zusätzliche Bildschirm des Taycan kostet im französischen Katalog 1.032 Euro, daher hat er diesen Filter derzeit nicht.

Wir sehen uns am 18.4

Die äußere und mechanische Entwicklung des Cayenne bleiben vorerst ein Rätsel. Es sollte logischerweise seine Nase mit neuen Stoßstangen und Lichtern pudern, während die Motoren etwas Leistung bekommen könnten. Antwort vom 18. April, wo die Marke das überarbeitete Modell an ihrem Stand in Shanghai, China, ausstellen wird.

Bilder: DR.

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Baldric Schreiber

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