Das Saarland erreicht mit 642 Neuerkrankungen historischen Höchststand

Sie galoppiert, sie galoppiert. In Deutschland hört die Coronavirus-Epidemie nicht auf, Höhen zu erreichen. Es wurde angenommen, dass am 10. November eine Rekordzahl von 50.196 neuen Fällen erreicht wurde. Es wurde noch schlimmer mit 53.267 Fällen am Dienstag, dem 16. November, und 52.816 Fällen am Mittwoch, dem 17. November. Ein Phänomen, das im Mittelpunkt der für Donnerstag in Berlin geplanten Konferenz zwischen der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten der 16 Länder-Regionen stehen wird.

Im Saarland ist es nicht besser. Von 53 am 27. Oktober (dem niedrigsten in Deutschland) hat sich die Sieben-Tage-Inzidenzrate pro 100.000 Einwohner auf 154 am vergangenen Freitag, 196 am Sonntag und jetzt 228 verdreifacht. Damit liegt das Land auf Platz acht von 16. Eine Steigerung, die sein wird Im Mittelpunkt der Entscheidungen, die die saarländische Regierung treffen muss, steht wohl die Einführung der 2G-Regelung (geimpft-genesen, geimpft-geheilt). Dies hätte zur Folge, dass Ungeimpfte bestimmte Orte (Bars, Restaurants, Diskotheken, Clubs etc.) oder öffentliche Veranstaltungen nicht mehr betreten könnten. Dieser Ausbruch hat bereits mehrere Gemeinden dazu veranlasst, ihre Weihnachtsmärkte abzusagen.

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Vier Impfzentren (r) werden eröffnet

Eine weitere Entscheidung: Die Impfzentren in Neunkirchen und Saarlouis werden zum 1. Dezember wiedereröffnet. Auch die seit Ende September geschlossene am Saarbrücker Messegelände könnte ab dem 3. Januar wieder öffnen. Nach Auskunft unserer Kollegen vom SR stünden die Grundstücke bis Ende Juni 2022 zur Verfügung.

800 Impfungen pro Tag sind in einer Schicht geplant.

Das Zentrum wird halb so groß und beschränkt sich auf die Messehalle 1 und das kleine Gebäude gegenüber. 800 Impfungen pro Tag sind in einer Schicht geplant. Ein zweites Zentrum ist im Norden der Saar geplant, weil das der Bundeswehr in Lebach nicht wiedereröffnet werden kann. Die Bundeswehr sperrte den Raum für eigene Zwecke ab.

Aber eine andere Lösung wird erwogen. Mobile Impfteams werden weiterhin installiert; die Saar hat derzeit mehr als 15.

15. So viele mobile Impfteams gibt es derzeit im Saarland.

Der Andrang an den Impfstellen sei groß und die Kapazitäten nicht ausreichend, sagt ein Hausmeister der Impfstelle des IKEA-Marktes in Saarlouis, wo sich endlose Schlangen bilden. Auch die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) fordert die Unternehmen auf, die notwendigen Maßnahmen zur Impfung ihrer Mitarbeiter zu ergreifen.

Eckehard Steinmann

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