Philip Salach hat am Samstag die Moto3-Qualifikation zum Großen Preis von Deutschland gewonnen.
Zuletzt war 2018 in Brünn ein einheimischer Fahrer am Start, ebenfalls Jacob Cornfield in der Moto3-Klasse.
Zuvor hatte Lukash Pesech dreimal eine „Pole-Position“, er war noch in der 125er-Klasse. Vor 15 Jahren gewann er auch die Sachsenring-Qualifikation. Er fügte Erfolg auf zwei italienischen Linien hinzu: Mugello (2006) und Misano (2007). Es geschah alles auf einem Derby-Motorrad.
Der Rivacold Snipers Team Fahrer holte sich mit einer Zeit von 1:26,913 auf dem Sachsenring die Pole Position. Dennis Foggia aus Italien verlor 183.000 Sekunden. Die erste Reihe wird von Tacuki Suzuki aus Japan abgeschlossen. Alle drei Fahrer fahren Honda-Motorräder.
Nach dem zweiten Platz im Le-Mans-Rennen ist der 19-Jährige der bisher größte Karriereerfolg im Weltcup. Gleichzeitig sah seine Situation nach Freitag nicht sehr gut aus.
„Ich habe überhaupt nicht mit einer Pole-Position gerechnet, das zweite Training gestern ist uns nicht gelungen, daher war mein Ziel, in den zweiten Teil der Qualifikation zu kommen und irgendwie dorthin zu kommen“, sagte ein Einwohner von Mladá. Boleslaw.
Am Samstag schien die Sonne auf den Asphalt des Sachsenrings, was sich auch auf die Strategie des Salacha-Teams auswirkte. „Wir haben für das erste Qualifying-Rennen neue Reifen aufgezogen, das war die richtige Strategie. Ich habe vom Start weg die Führung übernommen und meine erste Pole-Position geholt. Darüber freue ich mich sehr und habe eine tolle Ausgangsposition für morgen.“ Jetzt muss ich den Druck stoppen, die richtigen Reifen auswählen und das Rennen genießen“, fügte der Tscheche hinzu.
Das Moto3-Rennen startet am Sonntag um 23 Uhr auf dem Sachsenring.
Johan Zarko war der Schnellste in der Elite-MotoGP-Klasse, obwohl er am Ende des Qualifyings stürzte. Der Franzose holte mit Ducati die erste Pole-Position seit dem letztjährigen Rennen in Brünn.
Qualifikation zum Großen Preis von Deutschland, Motorrad-Weltmeisterschaft auf dem Sachsenring:
Moto3: 1. Salachi (CZ / Honda) 1:26 913, 2. Foggia (It./Honda) -0.183, 3. Suzuki (Jap./Honda) -0.214.
Moto2: 1. Fernandess (Sp. / Kalex) 1: 23.397, 2. Di Janantonio (It./Kalex) -0.347, 3. Gardner (Austr./Kalex) -0.372.
MotoGP: 1. Zarco (Fr./Ducati) 1:20 236, 2. Quartararo (Fr./Yamaha) -0.011, 3. A. Espargaró (Šp. / Aprilia) -0.211.
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