Die „Deutsche Welle“ analysiert die deutsche Brausituation. Der durchschnittliche Deutsche hat im vergangenen Jahr weniger als 92 Liter Bier getrunken. Insgesamt wurden 8,8 Milliarden Liter Bier im Wert von 7,6 Milliarden Euro verkauft, was kein schlechtes Ergebnis ist. Der Umsatz ist um 2,7 Prozent gestiegen. im Vergleich zur Pandemie 2021. Allerdings sind es immer noch 5 Prozent. weniger als der Durchschnitt vor der Krise. Ganz zu schweigen von den goldenen Zeiten der Branche vor einigen Jahrzehnten, als der durchschnittliche Deutsche mehr als 145 Liter Bier trank.
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Deutsche Bierpreise steigen
Die Krise hat bereits 40 Brauereien geschlossen. 1.500 sind noch in der gesamten Bundesrepublik Deutschland im Einsatz, allerdings unter erschwerten Bedingungen. Laut Holger Eichel, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Die Kosten steigen auf breiter Front. Die Kosten für Gerstenmalz stiegen um 90 %. Dies ist eine weitere Serie von Erhöhungen. Es genügt zu sagen: Vor der Krise kostete eine Tonne Malz rund 300 Euro, jetzt sind es bei Kontrakten 700 Euro und mehr. Im Spotmarkt sogar tausend Euro pro Tonne.
„Der Preis für kohlensäurehaltiges Gas stieg um 90 %, Korken um 120 %, Etiketten um 30 %, Flaschen um 70 %, Bierkisten um 40 %, Fässer um 60 %. Eichele listet auf. Es befindet sich im Stadium der einzelnen Komponenten. Auch deutsche Brauereien beklagen den Preisanstieg durch die horrenden Energiepreise – hier sind sie um 750 Prozent teurer. „Wir stehen vor Problemen, von denen die Brauindustrie bisher nichts wusste“, sagt ein Vertreter der Brauerei Veltiņš gegenüber der DW. Das ganze Bild wird durch die heimische Inflation vervollständigt, die die Deutschen deprimiert.
Brauereien wollen daher die Bierpreise um 5 bis 9 Prozent anheben. Die erwähnte Inflation hat hier eine zusätzliche Dimension. Einzelhändler haben sich einem harten Preiswettbewerb ausgesetzt, den Brauer als Preiskampf zu Lasten ihrer Unternehmen empfinden.
Die deutschen Behörden schätzen, dass das Wirtschaftswachstum im jahr 2024 0,2 Prozent erreichen wird. Frühere Prognosen sprachen von einer leichten Rezession.
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