Deutschland liefert 2.700 zusätzliche Raketen an die Ukraine – Nachrichten

Deutschland wird die Waffenlieferungen erhöhen Ukraine Nach einer russischen Invasion wurden 2.700 zusätzliche Flugabwehrraketen stationiert, teilte eine Quelle in der Regierung der AFP am Donnerstag mit.

„Die deutsche Regierung hat der Ukraine eine neue Unterstützung mit der Lieferung von sowjetisch hergestellten Flugabwehrraketen „Strela“ aus ehemaligen ostdeutschen Armeebeständen vor der Wiedervereinigung 1990 zugestimmt“, sagte die Quelle.

Ein Viertel dieser Raketen sei außer Betrieb, weil sie zu alt seien, heißt es in der kommenden Samstagsausgabe des Magazins Der Spiegel, das sich auf einen vertraulichen Bericht der Bundeswehr beruft. Die Bundeswehr hat 2014 damit begonnen, diese Granaten loszuwerden und wurde seitdem von einem spezialisierten Unternehmen mit der Zerstörung beauftragt.

Die Raketen werden in Holzkisten gelagert, die so verschimmelt sind, dass Soldaten Schutzausrüstung tragen müssen, um sie zu überprüfen, heißt es in der Veröffentlichung.


In den vergangenen Tagen hat das deutsche Verteidigungsministerium neben der ersten Lieferung von 5.000 Stück weitere 18.000 Militärhelme nach Kiew geliefert.

Bereits am Samstag (26.) hatte Berlin die Abschiebung nach Kiew genehmigt 500 Flugabwehrraketen vom Typ Stinger1.400 Panzerabwehr-Raketenwerfer und neun Haubitzen, von denen die meisten bereits die Ukraine erreicht haben.

Die Entscheidung ist eine Abkehr von der deutschen Nachkriegspolitik, die wegen der NS-Vergangenheit den Export tödlicher Waffen in Konfliktgebiete verbot. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte die Notwendigkeit einer russischen Invasion in der Ukraine als Grund für den Wechsel, der Berlin zwingt, seine Prioritäten zu überdenken.


Auch Deutschland hat eine Erhöhung der Militärausgaben angekündigt, mit einer sofortigen Freigabe von 100 Milliarden Euro für die Modernisierung der Streitkräfte und einer Erhöhung des Verteidigungshaushalts in den kommenden Jahren.

Die in die Ukraine geschickten Projektile sind ebenfalls sowjetischer Produktion und stammen von der ehemaligen DDR-Armee.


Baldric Schreiber

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