Deutschland hat sich am Montag als erstes Land für die WM 2022 in Katar qualifiziert und Nordmazedonien mit 4:0 besiegt.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) veröffentlichte am Montag auf seiner Website ein Interview mit Vizepräsident Peter Peter zu einem möglichen Turnierboykott der Deutschen wegen der Menschenrechtsbilanz Katars.
Obwohl einige zum Boykott aufrufen, wird dies nicht der Fall sein [Qatar] „NGOs und andere Experten haben in unseren Gesprächen betont, dass Katar ein Land im Wandel ist“, sagte der ehemalige Schalke 04-Chef.
Katar habe in den letzten Jahren „viele positive Entwicklungen“ erlebt, so ein Mann vom Deutschen Verband, und die Rolle des Fußballs sei es, diese Ereignisse zu unterstützen.
Es gibt keinen Grund zu zweifeln
„Ich habe keinen objektiven Grund, das ehrliche und höfliche Verhalten der Katholiken in Frage zu stellen“, schloss Peter.
Am Tag vor der Bekanntgabe des Interviews zeichnete der Bericht in Deutschland ein anderes Bild der Erwartungen in Katar. Laut Sportumfrageprogramm HallensportNach Angaben des öffentlich-rechtlichen Senders WDR stehen Wanderarbeiter in Katar noch immer vor vielen Problemen, die die Behörden nach eigenen Angaben angehen. Dem Bericht zufolge zahlen viele Unternehmen immer noch nicht den Mindestlohn von 1.000 Rupien (275.240 Euro) im Monat, und viele Mitarbeiter sind nach wie vor längst überfällig.
Ein ehemaliger Wanderarbeiter, der in der Sendung interviewt wurde, sagte, er müsse noch sieben Monatsgehälter zahlen. Ein anderer ehemaliger Arbeiter sagte, dass viele der von den katarischen Behörden versprochenen Änderungen „nur auf dem Papier“ seien.
Boykott-Unterstützung
In Deutschland haben Aufrufe zum Boykott der WM 2022 in Katar den Fußball und die Öffentlichkeit unterstützt.
Die Umfrage wurde vom Magazin im März 2021 durchgeführt Frauen Er stellte fest, dass 54 % der Deutschen einen solchen Boykott unterstützten, während weitere 14 % bedingte Unterstützung leisteten. Darüber hinaus wünschen 72 %, dass der Deutsche Bund offen Kritik an der Menschenrechtslage in Katar übt. Eine weitere Umfrage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks WDR zeigt, dass 65 Prozent der Deutschen der Meinung sind, dass Deutschland an der WM 2022 nicht teilnehmen sollte.
Auch organisierte Fans sprachen über die Teilnahme Deutschlands an dem Turnier. Der deutsche Pickup Stage-Dachverband ProFans hat den Deutschen Fußball-Bund wegen der Menschenrechtslage im Land gefordert, an der WM 2022 nicht teilzunehmen, und bezeichnete das Turnier als „luxuriöses Fußballfest für Tausende von Menschen. Gastarbeiter“.
Veranstaltungen vor dem Stadion
Deutschlands Teilnahme an der WM in Katar wäre laut ProFans das „Ende von Moral und Würde“.
Fans in ganz Deutschland protestierten gegen das staatliche Engagement im deutschen Fußball, vor allem im Zusammenhang mit der Bayern-Sponsoring-Vereinbarung mit Qatar Airways in München.
Insgesamt 6.500 Wanderarbeiter sind in Katar gestorben, seit dem Land die WM 2010 verliehen wurde, berichtet eine britische Zeitung. Wächter.
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