Die Arbeitslosenquote in Deutschland stieg im Dezember gegenüber November um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit. Damit gibt es in Deutschland rund 2,45 Millionen Menschen ohne Arbeit, das sind 124.000 mehr als im Vorjahr.
„Die Arbeitslosigkeit hat im Dezember zugenommen, wie es in diesem Monat mit Beginn der Winterferien üblich ist“, sagte Andrea Nahlesová, Leiterin des Arbeitsamtes. Sein Büro schätzt die Lage des deutschen Arbeitsmarktes als langfristig stabil ein und bestätigte auch heute die Stärke des Marktes.
In Deutschland mit rund 83 Millionen Einwohnern waren im November 2,454 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 20.000 mehr als im November. Für die Dezemberstatistik verwendete das Arbeitsamt Daten vom 14. Dezember. In der Bilanz sind auch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine enthalten, ohne die die Arbeitslosenquote im Gegenteil sinken würde.
Nach aktuellen Daten registriert das Arbeitsamt vom 1. bis 28. Dezember rund 91.000 Anträge auf Kurzarbeit, also Arbeitsschutz. Diese Daten sind jedoch vorläufig, da dem Amt die Bilanz des tatsächlichen Einsatzes von Zeitarbeit bis letzten Oktober vorliegt, als 163.000 Beschäftigte Geld im Schutzregime erhielten. Einen Monat zuvor, im September, wurden 157.000 Arbeitnehmern Leistungen gewährt.
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