Nachrichten aus Deutschland – Die Bank löst die Bankkonten der Kunden auf. Immer mehr Banken beginnen, ihre Kunden ernst zu nehmen: Wer mit den Änderungen der allgemeinen Regeln nicht einverstanden ist, muss mit einem Vertragsbruch rechnen. Dies droht nun auch DKB-Kunden mit einem kostenlosen Konto.
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Die Bank liquidiert die Bankkonten der Kunden
Sowohl für Banken als auch für Kunden gab es erhebliche rechtliche Neuerungen hinsichtlich der Gebühren und der Vereinbarung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Vor rund zwei Jahren hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Banken bei Änderungen des VNS die Zustimmung des Kunden einholen müssen. Wenn Sie also die Gebühr erhöhen möchten, müssen Sie zunächst die Zustimmung der Kunden einholen. Daher ist eine Preisanpassung ohne vorherige Ankündigung an den Kunden nicht mehr möglich.
Infolgedessen haben einige Banken die Rechnungen bereits gebrochen. Dies bedroht nun auch DKB-Kunden, die weiterhin die kostenlose Girocard nutzen. Ab dem 1. Januar 2023 wurde dies faktisch abgeschafft, allerdings müssen Kunden nach dem BGH-Urteil nur dann zahlen, wenn sie der Preisänderung mit der ABG zugestimmt haben.
Bis vor Kurzem blieb dies folgenlos. Doch nun werde die DKB ernsthafte Schritte unternehmen, berichtet MobiFlip. Kunden, die den Vertragsänderungen noch nicht zugestimmt haben, droht nun eine Kontokündigung. Konkret heißt es in dem Schreiben: „Für die Fortsetzung unserer Geschäftsbeziehung mit Ihnen ist Ihre aktive Einwilligung erforderlich.“ Daher werden wir alle Karten Ihres privaten Girokontos sperren, wenn wir Ihre Einwilligung nicht bis zum XX.06.2023 erhalten. Wir werden Sie darüber in einem gesonderten Schreiben informieren.
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DKB-Girokonto: So viel kann es kosten
Wer damit nicht einverstanden ist, muss nun mit der Kündigung seiner Gratiskarten rechnen. Allerdings wird die Gebühr nur dann erhoben, wenn der Mindestbetrag auf Ihrem Girokonto weniger als 700 € beträgt. Wer das DKB-Konto auch als Hauptkonto nutzt und beispielsweise ein Gehalt von mindestens 700 Euro darauf überweist, sollte grundsätzlich keine Probleme haben. Bekommen Sie dagegen weniger als 700 Euro im Monat, müssen Sie eine monatliche Gebühr von 4,50 Euro zahlen.
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Quelle: Hna.dePolskiObserwator.de
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