Die deutschen Grünen wählen Ricardo Langu und Omid Nuripur zu neuen Parteivorsitzenden

BERLIN, 29. Januar. (PAD / EP) –

Die 28-jährige Abgeordnete Richard Lang und ihr Kollege Omid Nuripur (46) wurden an diesem Samstag als Partner der Partei in einer deutschen Koalition auf dem Telematikkongress von Los Verdes zu neuen Co-Vorsitzenden gewählt, um die Führung nach der Umstrukturierung der Deutschen zu wechseln Exekutive.

Nach Angaben der Partei, der Sozialdemokraten und Liberale im Bündnis von Außenminister Olaf Scholz angehören, erhielt Leng 75,93 Prozent der Stimmen. Insgesamt stimmten 552 Delegierte dafür, 137 dagegen und 38 Enthaltungen, obwohl Leng keine Konkurrenten für seinen Posten hatte, da die Gründungsurkunde einen der beiden Co-Vorsitzenden für eine Frau vorsieht.

Nouripour, ein Experte für Außenpolitik, gewann 621 der 752 Stimmen und schlug damit zwei Kandidaten.

Das Ergebnis muss noch per Briefwahl bis zum 14. Februar bestätigt werden. Die Grünen werden traditionell von ein paar Präsidenten geführt.

Omid Nuripur, ein Experte für Außenpolitik, wird als Co-Vorsitzender der Langu-Gruppe vorgeschlagen. Auch eine Abstimmung über seine Kandidatur ist für heute Nachmittag angesetzt.

Wegen einer Coronavirus-Infektion konnte Lang nicht persönlich im Velodrom in Berlin sprechen, wo sich ein kleiner Kreis grüner Führer versammelt hatte, aber er hatte zuvor bewährte Verfahren gegen „unrealistische Ideale“ verteidigt.

Er betonte auch, dass der Regierungseintritt für Losverdessa eine große Chance sei, auch wenn sie Zugeständnisse machen müsse. „Management ist keine Strafe, es ist schließlich eine große Chance“, sagte er.

Einige hundert Delegierte bewarben sich. Die neue Parteichefin löst Annalene Berbock ab, die die Grünen vier Jahre lang mit Robert Habek geführt hatte.

Burbo bekleidet den Posten des Außenministers und kann unter dem Grünen-Statut nicht als Präsident weitermachen. Auch der jetzige Vizerektor, der Wirtschafts- und Klimaschutzchef Habek nicht.

Lang repräsentiert den linken Sektor der Partei. Bisher war sie Vizepräsidentin der Grünen und politische Frauenbeauftragte, seit 2019 gehört sie dem Bundesvorstand an.

Lang war auch an dem umstrittenen Beschluss von 2020 beteiligt, wonach sie Pandemie-Prämien in Höhe von 1.500 Euro (1.670 US-Dollar) für alle Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle der Partei und damit für sich selbst bewilligte.

Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen des Anfangsverdachts eines Untreuevorstands, der das Geld bereits zurückgezahlt hat.

Lang ist erstmals als Abgeordneter aus Stuttgart und nach den Wahlen im vergangenen September in den Bundestag eingezogen.

Bisher konzentrierte es sich auf die Sozial- und Gesundheitspolitik und die Gleichstellung von Frauen und Männern. Von 2017 bis 2019 war sie Leiterin der Grünen Jugend.

Nouripour ist ein herausragender außenpolitischer Experte und seit 2006 Mitglied des Frankfurter Bundestages. Er wurde im Iran geboren und kam mit 13 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.

Baldric Schreiber

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