Mit 19,72 Metern erreichte Dongmo damals eine neue persönliche Bestmarke und lag damit deutlich über den 19,28 Metern, mit denen er in der französischen Hauptstadt lief.
Die portugiesische Werferin besiegte ihre Hauptrivalen, die Amerikanerinnen Chase Ealey (Weltmeisterin) und Meggie Ewan, die in diesem Jahr bereits die 20-Meter-Marke überschritten hatten, aber mit 19,43 bzw. 19,26 auf den zweiten und dritten Platz zurückfielen.
Die Portugiesin lieferte sich einen Wettkampf auf hohem Niveau, mit einem zweitbesten Schuss von 19,58, der ihr auch den Sieg beschert hätte.
Im Ranking 2023 rückt er auf den vierten Platz vor, hinter Ewan (20,45), Ealey (20,06) und auch dem neuen jamaikanischen Rekordhalter Danniel Thomas-Dodd (19,77), der heute mit einem Rekord von 19,25 den vierten Platz belegt.
Die portugiesische Werferin gilt als eine der Favoritinnen im Kampf um die Medaillen bei der Weltmeisterschaft in Budapest, einem Wettbewerb, für den sie bereits seit dem 15. August letzten Jahres einen Rekord aufgestellt hat (19,82, in München, Deutschland).
Ihr nationaler Rekord liegt bei 20,43, mit dem sie letztes Jahr in Belgado zur Hallen-Leichtathletik-Weltmeisterin gekürt wurde.
Auch heute noch tritt eine weitere Portugiesin in Charlety an: Liliana Cá, im Diskuswurf.
Die Portugiesin, die in dieser Saison bereits 64,32 Meter geworfen hat, bekommt starke Konkurrenz von der US-Amerikanerin Valarie Allman (70,25) und den Deutschen Kristin Pudenz (66,34) und Shanice Craft (65,89).
In den anderen Wettbewerben sticht die Rückkehr des italienischen Sprinters Marcell Jacobs nach einer Rückenverletzung hervor. Seine Hauptgegner werden der Amerikaner Noah Lyles und der Kenianer Ferdinand Omanyala sein.
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