Karsten Hinrihsen überblickt von seinem Garten aus die Schornsteinspitze des Kernkraftwerks Brockdorf (Schleswig-Holstein), etwa einen Kilometer von seinem Haus entfernt. Seit fast vier Jahrzehnten kämpft der pensionierte Meteorologe beim Brokdorfer Akut-Verein gegen die Installation.
„Es wurde im Oktober 1986 eröffnet, sechs Monate nach dem Unfall von Tschernobyl, betont er als Symbol. Seitdem leben wir mit dem Risiko eines Unfalls, eines radioaktiven Lecks, Problemen bei der Lagerung und dem Transport von Atommüll., listet er auf. Aber das ist das letzte Jahr. „Die Produktion wird am 31. Dezember 2021 eingestellt, ebenso die beiden anderen Kraftwerke in Gronde und Gundremingen. Nächstes Jahr, am 31. Dezember 2022, werden die letzten Reaktoren im Emsland und im Saarland an der Reihe sein.
Der Beschluss zur Abschaltung der Kernenergie im Jahr 2022 von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 30. Juni 2011 nach dem Tsunami von Fukushima in Japan markierte den Beginn der sogenannten Energiewende in Deutschland.
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