Obwohl das Zuchtverbot für bestimmte Hunderassen meist mit den sogenannten Kampfrassen in Verbindung gebracht wird, beginnt diese Beschränkung aufgrund der Gesundheit der Hunde selbst weltweit angewendet zu werden. Und definitiv geht es in diesem Fall nicht nur um große und „gefährliche“ Rassen.
In Norwegen zum Beispiel haben sie kürzlich ein Zuchtverbot für englische Bulldoggen und Cavalier King Charles Spaniels angekündigt, da sie Bedenken wegen ihrer „schlechten“ Gesundheit haben.
Nach dem Urteil des Bezirksgerichts Oslo verstößt die selektive Zucht dieser Hunde gegen Tierschutzgesetze, da keine dieser Rassen als gesund gelten kann.
Sie Englische Bulldoggen Es gibt Probleme im Zusammenhang mit seiner kurzen Schnauze und Schädelform, meistens Atemprobleme. Außerdem haben sie relativ häufig Probleme mit Augen- und Hautinfektionen.
Cavalier-King-Charles-Spaniel anfällig für Herz-, Augen- oder Gelenkprobleme ist.
Dies sind aber definitiv nicht die einzigen Rassen, bei denen der Besitzer unbedingt mit gesundheitlichen Problemen rechnen sollte.
Deutscher Schäferhund
Nach Angaben der Organisation MAGSR (Mid-Atlantic German Shepherd Rescue) sind diese Hunde anfällig für die sogenannte degenerative Myelopathie, eine fortschreitende neurologische Autoimmunerkrankung, die das Rückenmark betrifft. „Es kommt sehr häufig beim Deutschen Schäferhund vor. Die Erblichkeit ist also sehr wahrscheinlich, aber noch nicht bewiesen“, zitiert der unabhängige Server seinen Bericht.
Auch Peta, eine gemeinnützige Tierrechtsorganisation, macht auf die Anfälligkeit für Entwicklungsstörungen der Hüften und Gelenke aufmerksam. Diese Hunde haben auch oft Ekzeme, Blutkrankheiten, Epilepsie oder Blähungen.
scharfei
Bei Shar Pei ist das Problem der schlaffen und faltigen Haut das „größte Problem“. Aber das ist definitiv nicht die einzige Stelle, wo Probleme auftreten können. Laut Züchtern leiden sie auch häufig unter grauem Star, Hüftdysplasie, aber auch Schilddrüsenproblemen oder Augenproblemen.
Golden Retriever
Laut der Golden Retriever Society vermeiden selbst unsere Lieblings-Retriever verschiedene unangenehme Probleme und Krankheiten nicht. Augen- oder Ohrinfektionen, Schwellungen, Epilepsie oder sogar Krebs sind keine Ausnahme.
Bei dieser Rasse kann auch das sogenannte von-Willebrand-Syndrom, eine angeborene Blutgerinnungskrankheit (z. B. Deutscher Schäferhund, Pudel oder Dobermann), häufiger auftreten als bei anderen.
Boxer
Auch Boxer können laut Peta in die Liste der „ungesunden“ Hunderassen aufgenommen werden, vor allem wegen Kardiomyopathie, Epilepsie oder häufiger auftretenden Tumoren im Bereich der Herzklappen.
Dackel
Auch so viele beliebte Dackel haben ihre spezifischen Probleme. Aufgrund ihrer Größe sind sie anfälliger für Wirbelsäulen- und neurologische Probleme. Sie sind auch anfälliger für Fettleibigkeit oder Augenprobleme.
Berner Sennenhund
Dank seiner Größe und Farbe ist dieser Hund auch eine beliebte Rasse. Leider führte in seinem Fall die langjährige Elternschaft zu einem erhöhten Krebsrisiko. Sie leben im Durchschnitt nur neun Jahre.
Laut Experten ist es auch anfälliger für Meningitis, Hüft- oder Netzhautprobleme.
Mops
Diese kleinen Hunde haben vor allem Probleme mit ihren flachen Schnauzen – sie schränken die Luftzufuhr ein und sind oft eine Quelle von Atembeschwerden. Ihre hervortretenden Augen neigen dazu, anfälliger für Infektionen zu sein.
Labrador-Hund
Labradore können eher grauen Star, Hüftprobleme oder Schwellungen entwickeln. Diese Rasse ist auch anfälliger für Zusammenbrüche, die durch übermäßigen Hundestress verursacht werden.
Zu den am häufigsten gezüchteten Hunderassen, die unter häufigen gesundheitlichen Problemen leiden, gehören auch der Yorkshire Terrier, der Beagle, der Pudel oder der Shi-Tzu.
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