Roma – Dort Mercedes, zu Beginn dieser Saison Formel 1, ist nicht mehr das Team, das gewinnt. Tatsächlich dominierte Ferrari das erste Rennen und zwang die Silberpfeile zum Laufen. Das ist ihm auch bewusst Toto Wolfsdreistrahliger Starteamleiter, der an den Mikrofonen Sky Sport F1lehnt die Renditehypothese ab: „Aus mathematischer und wahrscheinlichkeitstheoretischer Sicht würde ich das sagen Wir haben eine 20-prozentige Chance auf Erfolg und eine 80-prozentige Chance zu scheitern. Es ist Motorsport: Bei einem Rennen kann alles passieren. Es kann einen Umzug geben, und wenn wir das Potenzial des Autos freisetzen, werden wir wieder zu Pferd sein“, sagt der österreichische Manager.
Wolfs Worte
Dort Mercedes, also dann, Titelfavoritin ist sie nicht mehr, und selbst ein Phänomen wie Lewis Hamilton, der nach 2021 scherzhaft die Führung in der Formel 1 zurückerobern will, wird laut dem österreichischen Manager das englisch-deutsche Team nicht zum Sieg führen können den WM-Titel. „Als Pilot würde ich sagen, die Chance liegt bei 40 %, aber rechnerisch die Chancen stehen bei uns höher. Aus dem Kampf um den Titel wollen wir nicht aussteigen. In der aktuellen Situation hinken wir aber neun Zehntel hinterher“, schloss Toto Wolf, der erkannte, dass er sein Auto aufrüsten musste, um das Niveau von Ferrari zu erreichen.
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