Mittelfeldspieler Hashek verstärkt in Würzburg den Zweitliga-Flügelspieler

Fußballer Martin Hashek hat sich bereit erklärt, bei der letzten Einheit der deutschen Zweitligisten Würzburger Kickers mitzuwirken. Der 25-jährige Mittelfeldspieler arbeitete zuletzt im vergangenen Frühjahr in Sparta, gegen den er verklagt, und muss nach einem ungültigen Urteil der Richterschaft des Tschechischen Fußballverbands mehr als 21 Millionen Kronen zahlen.

„Ich kann es kaum erwarten, endlich zu spielen. Ich möchte mir in Würzburg einen Namen machen und mit den Kickers der zweiten Liga entkommen.

Würzburg, das in dieser Saison nur vier Punkte aus 13 Spielen erzielte, setzt große Hoffnungen auf die ehemalige U21. „Mitten im Vorlauf bekommen wir mehr Möglichkeiten. Er hat eine tolle Übersicht und ein tolles Finish. Er ist ein sehr gepflegter und technisch ausgestatteter Spieler, den wir im Mittelfeld einsetzen können“, sagte er. Sportdirektor Sebastian Shupan. „Martin ist ein dynamischer, kreativer und technischer Mittelfeldspieler. Er wird uns stärken und den Wettbewerb in der Mannschaft erhöhen“, ergänzte Kickers-Trainer Bernhard Traress.

Hashek ist seit dem vergangenen März, als er in Sparta einseitig zurückgetreten war, ohne Engagement. Er verlangte von Letensky eine Entschädigung von sechs Millionen Kronen, weil er ihm die Ausübung des Berufes verweigert hatte. Laut Hasheks Anwältin Marketa Vočoska Haindlova verstieß der Verein gegen die FIFA-Regeln, indem er ihn nicht an die A-Nationalmannschaft zurückgab.

Das FACR-Panel wies die Forderung von Hashek jedoch zurück und entschied im Oktober, dass der Spieler 800.000 Euro an Sparta zahlen müsse. Der Verein von Hashek und Letna legte gegen diese Entscheidung Berufung ein. Sparta fordert die volle Entschädigung, die zwei Millionen Euro (fast 53 Millionen Kronen) betragen soll.

Das Schiedsgericht entscheidet über die Berufung des neuen Spruchkörpers von fünf Schiedsrichtern, die in erster Instanz nicht teilgenommen haben. Auch dieses Urteil ist nicht rechtskräftig, sodass Sparta und Hashek erneut Berufung einlegen können. In diesem Fall würde der Fall an CAS übertragen.

Wenn Hashek endlich die Verluste von Sparta bezahlen müsste, wäre nicht nur er, sondern auch sein neuer Verein nach FIFA-Regeln involviert. Wegen dieses Risikos gab Opava beispielsweise im November Hasheks Engagement auf und zeigte Interesse am Mittelpol.

Hasheks Streit mit Sparta dauert seit Ende Januar an, als der Spieler sich weigerte, zu Trainingslagern nach Spanien zu gehen. Maccabi Haifa, ein ehemaliger böhmischer Mittelfeldspieler im Jahr 1905, bewarb sich damals um das Angebot. Auf ein Gehalt einigte sich Hashek mit dem israelischen Klub jedoch nicht.

Seitdem trainiert er mit der Doppelmannschaft, aber im Laufe der Zeit hat er Sparta laut der Website des Vereins ein Ultimatum gestellt, ihn wieder auf die Spur zu bringen. Die Führung ermutigte ihn, im B-Team weiterzumachen. Nach weiteren schriftlichen Mitteilungen nahm Hashek am 12. März nicht am Reservetraining teil und trat einseitig zurück.

Baldric Schreiber

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