Einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zufolge werden evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer bis 2060 Zehntausende Immobilien verlieren. Diena verweist auf die gemeinsame Position des Rates Evangelischer Kirchen Deutschlands (EKD) und des Katholischen Verbandes Deutscher Diözesen (VDD).
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Immer weniger Gläubige in Deutschland
Woher kamen diese Vorhersagen? Wir sprechen von einem kontinuierlichen Rückgang der Zahl der Gläubigen in Deutschland. 1.000 wurden seit den 1990er Jahren aufgegeben. 200 Kirchen und 278 abgerissen. Die Experten, die den Bericht erstellt haben, weisen auf ein Problem bei der Übergabe von Kirchengebäuden hin. Von den 42.000.500 Sakralbauten katholischer und evangelischer Kirchen in Deutschland sind es sogar 80 Prozent. ist durch das Gesetz über historische Gebäude geschützt.
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Das Dokument erschwert die Nutzung von Kirchengebäuden als Wohn- oder Kulturgut. Dem Bericht zufolge seien die Naturschutzbehörden in dieser Frage jedoch kompromissbereit.
Das bestätigt die Präsidentin des Landesamtes für Denkmalschutz in Niedersachsen, Kristina Krafcik. In einem Interview mit der Zeitung sagte sie, dass die wertvollsten Gebäude als Kulturerbe erhalten bleiben sollten. Ihrer Meinung nach ist es wichtig, „mit Eingriffen, die das Wesen und die Ressourcen der Objekte bewahren, die Möglichkeit einer weiteren Nutzung zu entwickeln“.
Quelle: „Hannoversche Allgemeine Zeitung“
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