Der wirtschaftliche Wohlstand Deutschlands ist eng mit der Industrieproduktion verbunden, die derzeit durch hohe Energiepreise beeinträchtigt wird. Diese begannen im vergangenen Jahr zu steigen, als Russland als Vergeltung für die Sanktionen des Westens wegen seiner groß angelegten Invasion in der Ukraine die Gaslieferungen nach Europa deutlich einschränkte.
„Deutschland hat eine lange Tradition als starkes Industrieland. Das möchte ich auch beibehalten“, sagte Habeck am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Er warnte auch davor, dass Fortschritte auch ohne Innovationen erzielt werden, wenn Deutschland beim Übergang zu einer CO2-freien Wirtschaft nicht mit der Innovation Schritt hält. Er konzentrierte sich insbesondere auf die USA und China, da diese Länder über umfangreiche Förderprogramme für ihre Unternehmen verfügen.
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Deutschland wird seinen Industriesektor nicht nur durch Subventionen und Unterstützung für Unternehmensinvestitionen, sondern auch durch Steuererleichterungen unterstützen.
Als weiteren Teil der Hilfen nannte Habeck auch finanzielle Anreize für Menschen, die sich für eine Weiterarbeit trotz Renteneintrittsalters entscheiden. Mit dieser Maßnahme soll dazu beigetragen werden, den Fachkräftemangel zu beheben, der in Deutschland seit Längerem herrscht.
Kleine und mittlere Unternehmen würden vom Unterstützungsplan des Ministeriums profitieren, sagte die Agentur. Reuters. „Diese Unternehmen sind eine tragende Säule des Landes“, fügte Habeck hinzu. Deshalb denkt die neue Industriestrategie an sie.
Zu Beginn seiner Rede betonte der Wirtschaftsminister, dass Deutschland durch die sich ändernde geopolitische Lage, einschließlich Kriege, unter Druck stehe.
„Exportländer wie Deutschland stehen vor neuen geopolitischen Herausforderungen“, sagte er. Das zukünftige Wohlergehen Deutschlands hänge von der erfolgreichen Dekarbonisierung der Wirtschaft ab, aber die Übergangsphase sei eine erhebliche Belastung, fügte er hinzu.
Deutsche Medien weisen darauf hin, dass die Finanzierung von Förderprojekten einen weiteren Konflikt innerhalb der Regierung mit Finanzminister Christian Lindner auslösen könnte. Der Liberale Lindner lehnt Schulden ab und fordert im Gegenteil die Einhaltung der Finanzdisziplin ohne Steuererhöhungen.
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