Der Elektroautohersteller Tesla beklagt die hohe deutsche Bürokratie, die den Bau seines Werks außerhalb der deutschen Hauptstadt Berlin um mehr als ein Jahr verzögert hat.
In einem zehnseitigen Text, zitiert von der New York Times, weist das Unternehmen darauf hin, dass die deutsche Gesetzgebung zu langsam und unflexibel ist und Verzögerungen bei der Öffnung der Räumlichkeiten riskieren.
„Hindernisse im deutschen Lizenzrecht verlangsamen die notwendige industrielle Transformation und damit die Transformation von Verkehr und Energie“, sagte Tesla. Tesla will im Juni seine „Zigarrenfabrik“ eröffnen und bis zu 12.000 Arbeiter einstellen, um jährlich bis zu einer halben Million Elektrofahrzeuge zu bauen. Allerdings muss das Umweltministerium in Brandenburg, dem Bundesland um Berlin, noch nicht „grünes Licht“ für die Eröffnung der Anlage geben.
Beamte bestehen darauf, dass sie alles in ihrer Macht Stehende getan haben, um den Regulierungsprozess von Tesla zu beschleunigen, einschließlich der Einholung von Registrierungen und Baugenehmigungen, die einen Prozess abgeschlossen haben, der normalerweise 11 Monate dauert.
Während des gesamten Baus war das Tesla-Werk Protesten von Umweltschützern und umfangreichen öffentlichen Anhörungen ausgesetzt. Viele Beschwerden beziehen sich auf die Wassermenge, die die Pflanze verbraucht.
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