Tote Fische zwischen Deutschland und Polen: Das Rätsel bleibt

Das Geheimnis bleibt erhalten. Am Sonntag, 14. August, gab der polnische Klimaminister bekannt, dass der Ursprung der Verschmutzung der Oder, die als Grenze zwischen Polen und Deutschland dient, noch unbekannt ist. Seit mehreren Tagen fischen die Behörden tonnenweise tote Fische entlang des Flusses. „Keine Analyse hat das Vorhandensein giftiger Substanzen bestätigt“sagte Ministerin Anne Moskva.

Der Zweck der ersten durchgeführten Tests bestand darin, das Vorhandensein von Schwermetallen wie Quecksilber zu bestätigen oder nicht zu bestätigen. Bisher ist die einzige festgestellte Anomalie der hohe Sauerstoffgehalt im Wasser. Nach Angaben des polnischen Funktionärs bleiben alle in der Führung am Tisch. „Wir analysieren verschiedene Möglichkeiten, sowohl das Einbringen gefährlicher Stoffe als auch die natürliche Situation“Dürre und Hitzewellen.

Ab sofort ist laut seiner deutschen Kollegin Steffi Lemke das Ziel „Reduzierung der Folgen einer Katastrophe“ und, wenn möglich, weitere Schäden zu verhindern, die dadurch verursacht werden können. „Wir wissen nicht, wie lange und in welchem ​​Ausmaß diese Katastrophe das Ökosystem beeinträchtigen wird, Monate, vielleicht Jahre.“, erklärte sie während der Pressekonferenz. Die Verschmutzung der Oder beeinträchtige nach Angaben der beiden Minister weder das Grundwasser noch das Trinkwasser auf beiden Seiten des Flusses. Allerdings wird diese Verschmutzung bereits über den Rhein hinweg, als eingeschätzt „Katastrophe des Jahrhunderts“ sprechen Berliner Zeitung. Die neuen Analysen werden sich unter anderem auf das Vorhandensein von Pestiziden konzentrieren.

Baldric Schreiber

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