Tricks, um die Preise zu erhöhen. So werden Verbraucher getäuscht

Supermärkte: Tricks, um die Preise zu erhöhen. Die Supermarktpreise schießen in die Höhe. Schuld seien laut Edeka-Manager Markus Moss auch bestimmte Geschäftspraktiken der Hersteller. Hier sind die Tricks, mit denen sie den Deutschen höhere Preise aufzwingen, erzählte er in einem Interview mit Bild.
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Tricks, um die Preise zu erhöhen

Im Gespräch mit Bild Markus Moos, Präsident von Edeka, erhebt schwere Vorwürfe gegen große Markenkonzerne. Damit ist sie nicht allein verantwortlich für die aktuell hohen Lebensmittelpreise in Deutschland Inflation Und keine Rohstoffesondern auch sich selbst Hersteller. Hersteller zwingen Einzelhändler, Markenprodukte im Inland zu kaufen, auch wenn diese teurer sind und Verbraucher belasten. Hersteller tun alles, damit Produkte nicht ins Ausland verschickt werden und die Preise hoch sind. Das bedeutet: Statt Händlern wie Edeka und anderen Discountern zu erlauben, Waren im Ausland billiger einzukaufen, müssen sie in Deutschland einkaufen. Hier sind die Preise teilweise deutlich höher als in den Niederlanden oder Frankreich – zur Enttäuschung der Verbraucher. Unbedingt lesen: Deutscher Discounter tritt in Polen ein. 2023 werden 6 Filialen eröffnet. Dies ist ein Pepco-, Action- und Tedi-Wettbewerb

Der Edeka-Chef rechnet vor: So viel zahlen die Deutschen für Markenprodukte

Anhand mehrerer Beispiele rechnet Moss im Interview vor, wie viel deutsche Käufer für einzelne Markenprodukte im Vergleich zu unseren Nachbarn zahlen. Während Nescafé (200 Gramm) in Frankreich nur 4,86 ​​Euro und in den Niederlanden 7,97 Euro kostet, zahlen deutsche Verbraucher derzeit satte 9,12 Euro. Für einen Liter Heinz-Ketchup zahlen die Deutschen derzeit 5,98 Euro – etwa ein bis zwei Euro mehr als in den Niederlanden oder Frankreich. Auch bei beliebten Süßigkeiten gibt es deutliche Unterschiede. Eine 100-Gramm-Packung M&M’s kostet hier derzeit 1,24 Euro, verglichen mit 86 Cent in den Niederlanden und nur 70 Cent in Frankreich. Auch ein 100-Gramm-Milka-Riegel ist in Deutschland (1,29 Euro) deutlich teurer als in den Niederlanden (79 Euro) und Frankreich (1,09 Euro). Unbedingt lesen: Wer nur so viel verdient, gilt in Deutschland als arm

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Das dritte Hilfspaket hat die Bundesregierung im September 2022 beschlossen. Welche Maßnahmen darin enthalten sind, können Sie hier nachlesen:

Quelle: BILD, PolskiObserwator.de

AKTUALISIEREN 02.07.2023 09:45

Marlene Köhler

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