„Das wird eine sehr schwere Aufgabe“, warnte Gasttrainer Markus Weinzierl vor dem Auswärtsspiel der Augsburger in Mainz. „Bereits in der 10. Minute nutzten die angeschlagenen Gastgeber die Verwirrung des Augsburger Verteidigers Robert Gumny. Nach einer Flanke von Silvan Widmer erzielte Karim Onisiwo ein Tor im rechten Eck. Fünf Minuten später war die Situation der Gäste noch schlimmer. Nach einer Quick Action passte Jonathan Burkardt den Ball zu Stefan Bell, der den Ball zwischen die Beine von Rafał Gikiewicz ins Netz schob“, schrieben die Journalisten des Portals tagesschau.de.
Jonathan Burkardt erhöhte anschließend in der 26. Spielminute nach einem Kopfballschuss mit 3:0, als Gumny sich erneut schlecht benahm und ein Luftduell mit dem 21-jährigen Stürmer verlor.
In der zweiten Hälfte konnte sich Augsburg nach einem Treffer von Andy Zeqiri ein ehrenvolles Tor leisten. Die Spieler von Bo Svensson töteten die Gäste in der 71. Minute, Burkardt stellte mit einem Pass von Onisiwo den Stand zum 4:1 wieder her.
Die Deutschen bewerteten Gikiewicz und Gumny für das Spiel gegen Mainz. „Wir sahen aus wie Neulinge“
Augsburgs Ausfall wäre ohne die Einstellung von Rafał Gikiewicz viel größer gewesen. „Er hat einige Schüsse von Mainzer Spielern gerettet [cztery – przyp. red.]Er sei nervös und habe durch Worte und Gesten seine Meinung zu dem Abwehrspiel geäußert, das mit den agilen Onisiwo und Burkardt völlig überfordert sei, „schreiben die Journalisten von tagesschau.de“. Weinzierl reagierte und schickte in der zweiten Halbzeit Tobiast Strobel zum unglücklichen Gumny. „
– Mit einer solchen mentalen Vorbereitung kann man nicht in der Bundesliga spielen, auch nicht in der Bezirksliga. Wir haben nicht gegen Bayern München gespielt und ich hatte trotzdem das Gefühl, dass sie mit uns machen können, was sie wollen. Wir sahen aus wie Neulinge. Nach den ersten 45 Minuten soll der Trainer elf Änderungen im Kader vornehmen, brüllte Gikiewicz nach dem Spiel im Interview mit DAZN.
„Robert Gumny hat Onisiwo ein Tor auf dem Silbertablett geschenkt, er hat den Ball fürchterlich verfehlt“, schilderten Sky-Journalisten die Situation ab Minute 10 anschaulich.
Im Portal ligainsider.de wurde Gikiewicz als bester seines Teams bewertet: „2“ auf einer Skala von 1-6, wobei eine „6“ unter Kritik stand, während Gumny eine katastrophale Note von „5,5“ erhielt. der schlechteste Spieler des Spiels zu sein.
In der Online-Ausgabe der „Augsburger Allgemeinen“ bekam Gikiewicz wiederum „3,5“ und Gumny die schlechteste Note: „6“. – Der Torwart stoppte den Schuss in der zweiten Minute effektiv. Er wurde später von seinen Verteidigern im Stich gelassen, wirkte aber bei allen Gegentoren nicht überzeugend. Er war aber der Beste im Augsburger Team, was an diesem Abend nicht schwer war“, fasste man die Leistung von Gikiewicz zusammen.
Für Gumny war die Zeitung jedoch rücksichtslos. „Es war das schlechteste Spiel für den Polen seit seinem Wechsel nach Augsburg. Zuerst verpasste er das Tor 0:1, mit 0:3 verlor er ein entscheidendes Kopfspiel. Er musste nach 45 Minuten das Feld verlassen“ – lesen wir.
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Mainz rückte nach einem beeindruckenden Sieg auf den sechsten Platz in der Bundesliga vor. Nach neun Runden hat er 13 Punkte auf seinem Konto. Augsburg hingegen liegt mit nur sechs Punkten auf dem weit entfernten 16. Platz und markiert damit ein Abstiegs-Tie-Break-Spiel. In der nächsten Bundesliga-Serie spielen Mainz auswärts gegen Arminia Bielefeld und Augsburg holt nach Hause VfB Stuttgart.
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