Verbot von Thermofahrzeugen im Jahr 2035: Deutschland gewinnt den Kampf mit Europa

Die EU-Umweltkommissarin hat ein Abkommen angekündigt, das die Nutzung synthetischer Kraftstoffe nach 2035 erlaubt. Berliner Antrag, der nicht einhellig ist.

Um seine Klimaziele zu erreichen, hat das Parlament am 14. Februar über eine historische Entscheidung abgestimmt: das Ende der thermischen Fahrzeuge im Jahr 2035. Diese Verordnung verlangte von Autoherstellern, die CO2-Emissionen von Neuwagen um 100 % zu reduzieren, was es unmöglich machte, Autos zu verkaufen. mit fossilen Brennstoffen betriebene Neufahrzeuge in der Europäischen Union.

Politische Stellung

Die für den 7. März geplante Abstimmung sollte eine Formsache sein. Aber Deutschland ruderte plötzlich zurück und forderte mit seinem Verkehrsminister Volker Wiesing die Möglichkeit, synthetische Kraftstoffe zu verwenden, bei denen Kraftstoff aus CO hergestellt würde2 aus gewerblichen Tätigkeiten. Politisch positionieren sich die FDP als Verteidiger der mächtigen deutschen Automobilindustrie, die für einen Umsatz von 411 Milliarden Euro und fast 800.000 Arbeitsplätze steht.

Regeln zu CO2-Standards „so schnell wie möglich“ verabschieden

Deutschland scheint sein Kartenspiel gewonnen zu haben. An diesem Samstag, dem 25. März, twitterte EU-Umweltkommissar Frans Timmermans: „Wir haben uns mit Deutschland auf den künftigen Einsatz von synthetischen Kraftstoffen in Autos geeinigt. Sehr schnell gegebene Informationen des deutschen Ministers: „Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können nach 2035 zugelassen werden, wenn sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe verwenden“gratulierte er, auch auf Twitter.

Herausgeforderte Technologie

Die synthetische Kraftstofftechnologie wird jedoch von NGOs bestritten, die glauben, dass sie energieintensiv und umweltschädlich ist. Auch gegen Elektrofahrzeuge, die in den kommenden Jahren demokratischer werden, wird es laut vielen Experten schwer sein, sich zu wehren.

Roswitha Pohl

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