In der wichtigen Automobilbranche in Deutschland droht eine Personalspitze. Während der letzten Aufsichtsratssitzung von Volkswagen schlug Vorstandschef Herbert Diess eine Neuordnung des Konzerns vor, bei der bis zu 30.000 Stellen in den vier VW-eigenen Marken gestrichen werden könnten. Und das konnte nur an Produktionsstandorten in Deutschland passieren.
Die überraschende Ankündigung
Dies sei eines der möglichen Szenarien, um sich der Zukunft des Automobilkonzerns und dem Umstieg auf das Elektroauto zu stellen, erklärte der Vorstandsvorsitzende nach Berichten des Handelsblatts online, die die im Aufsichtsrat stattgefundene Sitzung verraten. Die Stadträte seien verblüfft, berichtet die Deutsche Zeitung, denn keiner der Vertreter des Betriebsrats, der Gewerkschaft, des Landes Niedersachsen und der Familie Porsche/Piech habe vorausgesehen, was Diess in der Sitzung sagen würde.
Die Szenarien und Reaktionen der Gewerkschaften
Die Zahl von 30.000 Beschäftigten, die in Deutschland gestrichen werden sollen, wurde von der Agentur Reuters vom Sprecher des Volkswagen-Betriebsrats als absurd und unbegründet abgetan, obwohl er sich zu den Aussagen, die Diess im Aufsichtsrat gemacht hätte, nicht äußern wollte. VW-Sprecher Michael Manske dementierte die Nachrichten des Handesblatts und sagte lediglich, die Debatte sei im Gange und es gebe bereits viele gute Ideen, aber noch keine konkreten Szenarien.
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