Die Welt
Im vorigen Abschnitt zu Verstopfungen und Abdecken haben wir gesagt, dass die Tätigkeiten der im Gefahrenbereich tätigen Feuerwehrleute nicht nur Feuerwehrleute, sondern auch die Überwachung der Arbeitszeit in Atemschutzgeräten und der Anzahl der gefährdeten Feuerwehrleute umfassen. Bereich. Ein solches System zur Organisation der Tätigkeit der Feuerwehr ist nicht nur eine Frage der Professionalität, sondern auch des polnischen Rechts.
Verordnung des Ministers des Innern und der Verwaltung vom 31. August 2021 über die detaillierten Sicherheits- und Hygienebedingungen der Feuerwehr der Landesfeuerwehr.
§ 68. Während eines Rettungseinsatzes hat die für den Rettungseinsatz verantwortliche Person oder der Kommandant der Kampfeinheit unter Berücksichtigung der Führungsebene:
- Überwachung der Arbeit von Feuerwehrleuten in Atemschutzgeräten gemäß §§ 37 und 38;
- Kontrolle der Anzahl der sicherheitspflichtigen Feuerwehrleute, insbesondere derer im Gefahrenbereich;
- Organisieren Sie ggf. die Messung der Zeit, die sich die Feuerwehrleute im Gefahrenbereich aufhalten, unter Verwendung der dafür vorgesehenen Geräte oder der Arbeitsblätter von Atemschutzgeräten.
Eine Prise Geschichte
Rückblickend auf die Geschichte der Brandbekämpfung findet sich die erste Erwähnung der Arbeitszeitmessung für Feuerwehrleute (mit oder ohne Atemschutz) in einem explosionsgefährdeten Bereich, der in der Regel ein Brandbereich war, bis in die 1970er Jahre zurück. Diesem Thema haben sich unter anderem Europas führende Berufsfeuerwehren angenommen. Das sind die Feuerwehren in London, Deutschland und Paris. Das Thema Überwachung und Messung der Arbeitszeit tauchte in diesen Einheiten in SODO nicht zufällig auf. Aufgrund der vielen Brände in diesen großen Mehrfamilienhäusern (Miethäusern) in den Innenstädten, der Besonderheiten der dortigen Feuerwehrtätigkeiten und der Besonderheiten der Arbeiten in Isolierinstallationen musste ein sicheres Arbeitssystem geschaffen werden 1. Juli 2010. es war die Überwachung der Arbeit in einer Brandumgebung, die ihnen dies ermöglichte. Natürlich gab es für jede dieser Einheiten spezifische Lösungen, aber die Überwachung erfolgte hauptsächlich anhand von Tabellen. Schilder, auf denen die Namen der in der Brandumgebung arbeitenden Feuerwehrleute, die Expositionszeit und die Arbeitszeit im Bereich aufgezeichnet wurden.
Bei deutschen Feuerwehren wurde beispielsweise in den 1970er Jahren die Pflicht zur Arbeitszeitüberwachung und -messung als Vorschrift in der Feuerwehrordnung und genauer in der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 „Atemschutz“ (Feuerwehrordnung Nr. 7 – Atemschutz) verankert. . Dieser Eintrag besagte, dass an den verschiedenen Standorten ein Register über Fäulnis- und Zeitmessungen zu führen ist („An umfangreiche Einsatzstellen muss eine Registrierung der Atemschutztrupps und eeit Zeitkontrolle durchgeführt werden“).
HEUTIGE TAG
Das Thema Arbeitszeitüberwachung und -messung im Brandumfeld, insbesondere bei weltweiten Feuerwehren, ist heute hoch entwickelt und in den lokalen und nationalen Brandschutzbestimmungen verankert. Die Umsetzung dieses Themas ist in den beruflichen und ehrenamtlichen Einheiten identisch. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass dieses Thema und der damit verbundene Sicherheitsaspekt bei manchen Feuerwehren einen so hohen Stellenwert hat, dass die Feuerwehr ohne entsprechende Aufsicht und Auflagen das Gebäude nicht betreten kann, um Löscharbeiten durchzuführen. Ein Beispiel ist das Vereinigte Königreich, wo in besonderen Situationen, die eine sofortige Lebensrettung erfordern, der Eintritt in eine Brandumgebung nur möglich ist, wenn die Mindestrichtlinien eingehalten werden (einschließlich der Messung vereinfachter Arbeitszeiten in SODO). Solche Maßnahmen mit vereinfachter Arbeitszeitmessung sind in den sogenannten „Quick Deployment“- oder „Immediate Action“-Regeln festgelegt.
Ein identisches Element, das zwischen europäischen und globalen Einheiten entwickelt wurde, ist die Flagge der Person, die die Rotation und die Arbeitszeiten im Gefahrenbereich überwacht. Die Markierung erfolgt mit einer weißen Grundweste mit schwarzem Schachmuster. Eine solche Person hebt sich von anderen funktionalen Menschen ab, meistens in verschiedenfarbigen Westen oder „Halsgamaschen“. Dies erleichtert nicht nur die Organisation des Backoffice, sondern auch die Übergabe von Schlüsseln/Wörtern an rot.
In Polen beginnt die Umsetzung dieses Themas trotz der oben genannten Bestimmung der Arbeitsschutzverordnung leider erst in den Feuerwehren. Der Hauptgrund für diese Situation ist wahrscheinlich der Mangel an grundlegenden Aufgaben des Unternehmens im Einsatz und die fehlende praktische Ausbildung in der Durchführung von Rettungseinsätzen durch qualifiziertes Personal.
TECHNIK
Wie in den Anfangsjahren der Ausgabe sind die sogenannten Tabellen heute das wichtigste technische Element der Feuerwehren. Sie werden auf verschiedene Weise hergestellt, von den einfachsten bis zu den am meisten gebauten, von klein bis groß, von der üblichen Anleitung bis hin zu digitalen Lösungen. Natürlich hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn wir jedoch die verfügbaren technischen Lösungen zwischen den Boards überprüfen, werden wir feststellen, dass im Allgemeinen jede von ihnen auf den Erfahrungen der jeweiligen Feuerwehren basiert. Ihre Aufgabe ist es auch, die Organisation der Überwachung und Messung der Arbeitszeit von Feuerwehrleuten im Gefahrenbereich zu erleichtern.
Es sollte auch beachtet werden, dass die oben genannten Schlüssel- / Wortsätze ein Schlüsselelement im gesamten System der Überwachung und Messung der Arbeitszeit sind. Jeder der Feuerwehrleute hat die folgenden „Schlüsselanhänger“, meistens mit seiner speziellen Kleidungsjacke. Wenn ein Feuerwehrmann in einer Brandumgebung eingesetzt wird, übergibt er seinen Schlüssel an einen Vorgesetzten, der ihn an einer Tafel befestigt oder an eine geeignete Stelle schiebt, die sogar eine automatische digitale Messung der Arbeitszeit ermöglicht.
Technologische Innovation und Digitalisierung erleichtern die Umsetzung dieses Themas, aber nichts steht den einfachsten Lösungen wie manuellen Whiteboards mit Filzstiften, Namen von Rettungsschwimmern oder der anfänglichen Luftmenge nach. im Zylinder. Das Überwachen und Messen ist natürlich auch mit einem Blatt Papier und einem Stift möglich. Daher können wir zu Beginn der Reise mit diesem Problem eine einfache Tabelle im A4- oder A5-Format erstellen, die folgende Punkte beinhalten sollte:
– Vor- und Nachname des Retters
– der Name des Schmuckcodes
– Zeitpunkt der Einfahrt in die Zone
– Lage in der Umgebung (zB Keller)
– Flaschendruck
– Kontrollmessungen, einschließlich z. B. Flaschendruck nach 5 Minuten Betrieb
– Abfahrtszeit
UM ZUSAMMENZUFASSEN
Die Überwachung von Feuerwehrleuten und deren Arbeitszeit im Gefahrenbereich, nämlich im Brandfall, ist für uns nicht nur aufgrund behördlicher Verordnungen, sondern auch aufgrund der Professionalität und des Bewusstseins für die drohenden Gefahren verpflichtend. Feuerwehrmann. Es lohnt sich auch, in dieser Hinsicht die guten Praktiken und Beispiele von Weltmarktführern zu nutzen und sie an ihre Fähigkeiten und lokalen Bedingungen anzupassen.
Um dieser Frage ein Ende zu setzen, möchte ich darauf hinweisen, dass selbst in der Erzählung vom furchtlosen, tapferen Feuerwehrmann Sam in mehreren Folgen die Überwachung von Feuerwehrleuten mittels Whiteboard zu sehen ist.
Valdemārs Prūss
Chefredakteur
Mitglied der internationalen Gruppe für Feuerwehrunfälle im Einsatz – ATEMSCHUTZUNFAELLE.eu
Herausgegeben von Valdemārs Prūss
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