Nach Angaben der DPA, die den Fall meldete, bekam er einen Adoptivvater Mädchen Im Namen von Shalomah Hennigfeld handele es sich um eine E-Mail eines Absenders, der der Sekte zuzuordnen sei, teilte ein deutscher Polizeisprecher am Montag mit. Auch einige deutsche Medien berichteten über die E-Mail. Ihnen zufolge ist das Mädchen wieder bei ihren richtigen Eltern, die mit der Sekte der Twelve Tribes verbunden sind.
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Augsburg sagte, die E-Mail werde authentifiziert. Die Sekte der Twelve Tribes hat in der Vergangenheit immer wieder auf sich aufmerksam gemacht, weil er der Meinung ist, dass das Schlagen von Kindern eine angemessene Erziehungsmethode ist.
„Da nicht auszuschließen ist, dass die eigenen Eltern des Mädchens mit dem Verschwinden in Verbindung stehen, hat auch die Kriminalpolizei Dillingen erste Ermittlungen eingeleitet.“ Das teilte die Polizei am Wochenende mit. Der Junge verschwand am Samstag beim Laufen in Holzheim und kehrte nie zu seiner Pflegefamilie zurück.
Deutsche Ermittler untersuchen auch, ob das Mädchen bei einer der beiden sektiererischen Firmen in Tschechien ist, sagte ein deutscher Polizeisprecher. Auch die Polizei der Tschechischen Republik griff in den Fall ein. „Ich kann bestätigen, dass uns die deutsche Seite über die Gemeinsame Zentrale für Polizei- und Zollzusammenarbeit in Schwandorf kontaktiert hat und wir derzeit alle notwendigen Maßnahmen auf unserem Territorium treffen, um die aus Bayern erhaltenen Informationen zu überprüfen.“ sagte David Schön, Sprecher des Präsidiums der tschechischen Polizei. „Zu dem Fall liegen keine weiteren Informationen vor.“ zusätzlich.
Die Polizei sucht weiter nach dem Mädchen. Deshalb posteten sie ihr Foto auf ihrer Facebook-Seite. „Wir suchen noch nach dem Mädchen, haben unsere Kollegen in Deutschland bei uns nachgefragt. Bisher konnten sie es jedoch nicht herausfinden.“ekl Blesku Schön.
Nach Angaben des Sprechers des Polizeipräsidiums, Ondřej Moravčík, kontrolliert die Polizei die Orte, an denen sich das Mädchen aufhalten könnte, bisher jedoch ohne Erfolg. Am Montagnachmittag traf eine Polizeipatrouille in Mšecké Žehrovice am Sitz der Sekte ein. Nach einer Weile, laut Lightning, sprach ein Mann sie an und ging mit ihnen.
Die zwölf Stämme lebten früher in den bayerischen Dörfern Klosterzimmern und Wörnitz. Vor acht Jahren entfernten die Behörden 40 Jungen und Mädchen, denen Schläge vorgeworfen wurden, und brachten sie in Pflegefamilien und Kinderheime. Dies führte zu mehrjährigen Rechtsstreitigkeiten. Ein Erzieher aus der Sekte wurde sogar zu einer bedingungslosen Freiheitsstrafe verurteilt. Die leiblichen Eltern der Kinder machten Einspruch gegen die Entziehung des Sorgerechts ein, doch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschied 2018, dass die Urteile der deutschen Gerichte zulässig seien.
Die Sekte der Zwölf Stämme zog von Bayern nach Tschechienund wo ihm laut DPA auch der Betrieb einer Privatschule von den Behörden untersagt wurde. Nach früheren Informationen befand es sich in der Gemeinde Mšecké Žehrovice in der Region Kladno.
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