Die spektakulärste Leistung des 33-jährigen Stürmers des FC Bayern München waren die meisten Tore in einer einzigen Saison in der Turniergeschichte. Dieses Rekordtor von 41. fiel in der 90. Minute des Endrundenspiels der Saison 2020/21 gegen Augsburg.
Zuvor gehörte dieses Album – wie viele andere auch – dem im August verstorbenen Gerd Müller, der die Saison 1971/72 mit 40 Hits beendete.
In der 87.
Zudem erzielte Lewandowski am 14. Spieltag der Saison seit Beginn seiner Karriere in der deutschen Elite 117 und 118 Auswärtstore im Spiel gegen die Borussia in Dortmund. Bisher war der Rekordhalter Klaus Fischer – 117. Keine zwei Wochen später, im Spiel gegen den VfB Stuttgart, legte der Kapitän der polnischen Mannschaft zwei weitere zu und steigerte das Ergebnis auf 120 Schläge in den rivalisierenden Stadien.
Er wird auch bald der Topscorer von mehr als 30 Torschützen sein. Damit ist er noch einmal knapp an der Leistung von Manfred Burgsmüller herangekommen, der nach seinem 30. Geburtstag 117 Tore schoss. Letzterer erreichte es mit 39, sechs mehr als Lewandowski.
In den kommenden Monaten könnte der sechsmalige Torschützenkönig der Bundesliga einen weiteren Müller-Rekord „angreifen“. Der mythische deutsche Stürmer hat 228 Ligaspiele bestritten, in denen er mindestens ein Tor erzielte. „Lewy“ hat 202, und Fischer liegt vor ihm – 209.
Das Fragezeichen mag in Muellers langjähriger Bilanz auftauchen, die lange als unschlagbar galt: 365 Tore in seiner Bundesliga-Karriere. Lewandowski ist zwar noch 69 Jahre alt, um diesen Erfolg nachzuholen, doch in seiner jetzigen Form, 60 Tore seit Beginn der Saison 2020/21, ist es eine Frage von mehreren Monaten …
PAP / Adriana C.
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