In den vergangenen sieben Tagen hat die deutsche Polizei im bayerischen Grenzort Furth im Wald 49 Migranten festgenommen, die versuchten, aus Tschechien einzureisen. Sie verfügten nicht über die erforderliche Erlaubnis, deutsches Hoheitsgebiet zu betreten, berichtete die Bundespolizei in einer Pressemitteilung. Die überwiegende Mehrheit der Einwanderer wurde von der Polizei in die Tschechische Republik abgeschoben. Auch in den vergangenen Wochen hatten Grenzkontrollen dutzende Personen bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland festgestellt.
Fast Alle Einwanderer ohne die erforderlichen Genehmigungen wurden von Polizeistreifen in Zügen von Prag nach München entdeckt, die in Furth im Wald ihre erste Station auf deutschem Gebiet hat. Von den 49 festgenommenen Einwanderern stammte die Mehrheit aus Syrien, drei aus Tunesien und zwei aus Afghanistan.
Die deutsche Polizei hat 43 inhaftierte Einwanderer nach Tschechien zurückgebracht. Vier weitere ließ er in eine Asylunterkunft nach Regensburg verlegen, das Sozialamt Cham kümmerte sich um zwei minderjährige Migranten.
An der tschechisch-bayerischen Grenze sind ähnliche Häftlingszahlen keine Seltenheit. Ende Juli nahm die deutsche Polizei fast 40 Einwanderer fest, die keine Einreiseerlaubnis für Deutschland hatten. Auch in diesem Fall waren es hauptsächlich die Syrer, die nach Tschechien zurückkehren mussten.
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