Moskaus diplomatischer Kampf mit Berlin. Im Hintergrund ein politisches Attentat in Deutschland

Russland hat am Montag die Ausweisung zweier deutscher Diplomaten bekannt gegeben.






© PAP / EPA / SERGEI ILNITZKY
Gebäude des russischen Außenministeriums

Letzte Woche verurteilte ein deutsches Gericht den Russen Vadim Krasikov zu lebenslanger Haft im Jahr 2019, weil er in Berlin den 41-jährigen Zalimchan Changosvili erschossen hatte. Laut Richter war der Mord politisch motiviert und es ging um Rache für den möglichen Kampf Georgiens mit den tschetschenischen Separatisten.

Die russischen Behörden befahlen dem Angeklagten, das Opfer zu entfernen – Olaf Arnoldi wurde vor Gericht gestellt. Spätestens im Juni 2019 beschlossen die Regierungsbehörden der Russischen Föderation, Changoville zu liquidieren – hinzugefügt.

Das Gericht sagt, die Russische Föderation habe Krasikow gefälschte Dokumente ausgestellt, die es ihm ermöglichten, frei nach Deutschland zu reisen und in der Hauptstadt des Landes einen Mord zu begehen.

Nach dem Urteil beschloss Berlin, zwei Mitglieder der russischen Botschaft auszuweisen.

Russlands symmetrische Antwort

Die heutige Entscheidung Moskaus ist eine Reaktion auf die Aktion des Auswärtigen Amtes der vergangenen Woche.

„Dem deutschen Botschafter wurde mitgeteilt, dass in einer symmetrischen Antwort zwei Diplomaten der deutschen Botschaft in Russland als non-grata betrachtet wurden.“ Russisches Außenministerium Prüfbericht. Wann die Vertreter Berlins das Land verlassen müssen, ist allerdings nicht konkretisiert.

Das Ministerium teilte Sergej Lawrow auch mit, dass der Botschafter letzte Woche „starken Widerstand“ gegen die Ausweisung russischer Diplomaten erhalten habe und dass die Behauptungen über die Beteiligung an der Ermordung von Changoschwili durch den Kreml „unbegründet“ und „unzureichend“ seien. mit der Realität“.

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Baldric Schreiber

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