Die Beihilfe beträgt 270 € für Einpersonenhaushalte oder 350 €, wenn zwei Personen zusammenleben. Die durchschnittliche Förderung von 270 Euro errechnet sich für Wohngeldempfänger, Studierende, die auf Stipendien oder staatliche Zuschüsse angewiesen sind, Auszubildende oder allein lebende Rentner mit geringem Einkommen.
Leben zwei Personen in diesem Haushalt unter gleichen Bedingungen, erhöht sich die Hilfe auf 350 Euro. Für jede weitere Person unter einem Dach gibt es zusätzlich 70 Euro.
Das ist praktisch doppelt so viel, wie das Bündnis von Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen ursprünglich nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags im vergangenen Dezember geplant hatte.
Schon damals wurden diese Beihilfen angesichts der unaufhaltsam steigenden Energierechnungen erwogen. Es wird erwartet, dass die Preise nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine weiter steigen werden.
Diese Zahlungen werden voraussichtlich am Ende des Jahres und nach Berechnung der von jedem Haushalt zu zahlenden Heizkosten eingehen.
Schätzungsweise 2,2 Millionen Menschen werden von dieser Hilfe profitieren.
Sowohl die von Bundeskanzler Olaf Scholz geführte Sozialdemokratische Partei (SPD) als auch die Grünen trugen zum Anstieg bei.
Die Liberale Partei (FDP) hingegen bietet Hilfen an, um den Anstieg der Benzin- und Dieselpreise für diejenigen zu kompensieren, die für Beruf oder Familie auf ihr Auto angewiesen sind.
Die Idee von Finanzminister Christian Lindner ist es, sowohl den Benzin- als auch den Dieselpreis pro Liter auf zwei Euro zu begrenzen – derzeit sind es in Deutschland durchschnittlich 2,25 Euro. (Efe, dpa).
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