Ein Schütze hat am Montag in einem Hörsaal der Universität Heidelberg im Südwesten Deutschlands mehrere Menschen verletzt, teilte die örtliche Polizei mit, wonach der Angreifer starb.
Die Polizei gab nicht an, wie der Angreifer starb, aber die deutsche Nachrichtenagentur DPA berief sich in den Ermittlungen auf ungenannte Quellen, die sagten, der Mann habe Selbstmord begangen.
Wie viele Menschen verletzt wurden, wie schwer und wie es zu dem Angriff kam, ist noch unbekannt.
Zur Identität des Verletzten oder des Tatverdächtigen wurden keine Angaben gemacht.
Die Polizei sagte, der Angreifer habe allein gehandelt und die von ihm verwendete Waffe sei großkalibrig gewesen.
Sicherheitskräfte riegelten das Gelände des Neuenheimer Felds ab, auf dem sich der Universitätscampus befindet.
In einem auf ihrem Twitter-Account veröffentlichten Appell forderte die örtliche Polizei die Nachbarn auf, sich vom Tatort fernzuhalten.
#Heidelberg – Großeinsatz #Neuenheimer Feld: Das ist bisher bekannt: Ein Einzeltäter verletzte mehrere Personen in einem Hörsaal mit einer Langwaffe.
Der Täter selbst ist total.
Kollegen sind weiterhin mit starken Kräften vor Ort – wir informieren hier weiter! https://t.co/aovlQc99tl– Polizei Mannheim (@PolizeiMannheim) 24. Januar 2022
Die Pressestelle der Universität weigerte sich, Einzelheiten über die Schießerei zu nennen und leitete alle Anfragen an die Polizei weiter, so die Nachrichtenagentur Associated Press (AP).
Heidelberg liegt südlich von Frankfurt und hat rund 160.000 Einwohner. Ihre Universität ist eine der bekanntesten in Deutschland.
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