Deutschland setzt den Waffenhandel mit Kasachstan aus

Wie die Deutsche Presse-Agentur (DPA) am Samstag mitteilte, Die Berliner Regierung will Waffenexporte aussetzen Kasachstan. Deutsche Journalisten erhielten diese Informationen aus einer anonymen Quelle in Berlin. Grund für diese Entscheidung sind die blutigen Unruhen in der ehemaligen Sowjetrepublik.

Wie wir in der Pressemitteilung lesen, Die Aussetzung der Ausfuhren betrifft vor allem die Waffen und Maßnahmen, die gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden können.

Deutschland hat im vergangenen Jahr 25 Rüstungsausfuhrgenehmigungen im Gesamtwert von 2,2 Millionen Euro nach Kasachstan verkauft.

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Ebenfalls Tschechisch erwägt, Waffenexporte nach Kasachstan auszusetzen. Im vergangenen Jahr exportierten sie Geräte für 16,8 Millionen Euro. Tschechische Unternehmen haben unter anderem Verkaufslizenzen für Schusswaffen, Militärfahrzeuge, Chemikalien und „Aufstandsbekämpfungsmittel“.

Auch deutsche Unternehmen frieren ihre Dienstleistungen nach Kasachstan ein. Vor ein paar Tagen Fr. Lufthansa kündigte die Einstellung von Flügen in dieses Land an. „Im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Lage hat Lufthansa entschieden, keine Linienflüge nach Almaty anzubieten“, heißt es in der Pressemitteilung.

In den vergangenen Tagen wurde Kasachstan von einer Welle von Protesten und blutiger Repression durch lokale Behörden erschüttert. Der kasachische Präsident Kasim Zhomart Tokajew lässt Polizisten und Soldaten ohne Vorwarnung schießen. Er rief die Jugendunruhen aus und machte sich über internationale Aufrufe lustig, die Beruhigung der Zivilbevölkerung zu beenden.

Kasachstan ist ein Einflussgebiet Russlandder angesichts wachsender Konflikte nicht untätig ist, sondern bereits Truppen dorthin geschickt hat. Kasachstan hat Erdöl, Erdgas und Uran. Der Ural hat viele Waffenfabriken und Militärdeponien, die von der grenzüberschreitenden Armee genutzt werden.

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Quelle:

BREI

Marlene Köhler

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