Cristiano Ronaldo hat bei Manchester United eine unbestimmte Zukunft, muss sich aber in dieser Saison beeilen, ein neues Zuhause zu finden. Nach dem auflaufenden „Nein“ während des Ballmarkts hat der Portugiese etwa 15 Tage Zeit, um mit einem anderen Verein zu schließen.
Die Fenster der wichtigsten europäischen Ligen – Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch – schließen am 1. September (Donnerstag). United ist bereit, den Athleten vor der Ankunft eines anderen Stürmers zu entlassen, aber das Problem ist, dass die wichtigsten Klubs nicht an CR7 interessiert waren.
Gestern berichtete die italienische Zeitung „Corriere dello Sport“, dass der portugiesische Trainer Jorge Mendes den Spieler Milan und Inter Mailand angeboten hat. Das hohe Gehalt der 7 im Trikot, die zwischen 2018 und 2020 Juventus Turin verteidigte, ließ jedoch beide Mannschaften eine mögliche Verhandlung ablehnen.
Das italienische Duo reiht sich in die lange Liste der europäischen Eliteteams ein, die Cristiano Ronaldo abgelehnt haben. Real Madrid etwa wollte die Rückkehr des größten Torschützen seiner Geschichte nicht. Nach dem Gewinn des UEFA-Superpokals hob Merengue-Präsident Florentino Pérez das Alter des Portugiesen hervor, der jetzt 38 Jahre alt ist.
Atlético de Madrid hingegen liebäugelte mit dem Portugiesen, doch die Fans legten ein Veto ein. Nachdem Diego Simeone die Verpflichtung von Ronaldo begrüßt hatte, gaben die Fans in den sozialen Netzwerken eine Absage heraus und posteten Plakate in einem Freundschaftsspiel. Infolgedessen kam die Verhandlung nicht weiter.
Unterdessen sagte Bayern München in Deutschland, dass eine mögliche Ankunft von CR7 als Ersatz für Robert Lewandowski – der nach Barcelona ging – nicht mit der Politik des Vereins vereinbar wäre.
„Wir haben Cristiano Ronaldo intern besprochen. Ich halte ihn für einen der besten Spieler aller Zeiten. Aber wir sind zu dem Schluss gekommen, dass er trotz der Bewunderung für Cristiano nicht in unsere Philosophie passt“, sagte Oliver Kahn, einer der Größten wichtig. einflussreich im bayerischen Klub.
Und die Moral von Cristiano Ronaldo ist sogar in England selbst niedrig. Im Juli stand der Portugiese kurz davor, Chelsea zu verstärken, doch Trainer Thomas Tuchel legte sein Veto gegen die Verpflichtung ein. Laut der spanischen Zeitung „AS“ fiel die Entscheidung des Chelsea-Trainers nach einem Gespräch mit Ralf Rangnick, dem ehemaligen Trainer von Manchester United.
Mit ungewisser Zukunft hat Cristiano Ronaldo in dieser Saison bereits sein United-Debüt gegeben und gesehen, wie Brentford am vergangenen Samstag das Team massakriert hat. Auch bei den Spielern sorgte das Szenario für Verärgerung. Laut der britischen Zeitung The Athletic isst CR7 allein im Carrington-Trainingszentrum zu Mittag.
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