Tote Fische in der Oder werden zum politischen Streit.
Institutionen aus Deutschland und Polen werfen sich gegenseitig vor, diesen Grenzfluss mit Giftstoffen zu verschmutzen es hätte verursacht etwa 200 Tonnen Fisch starben.
Jetzt kritisiert die polnische Umweltministerin Anna Moskva Deutschland auf Twitter für die Verbreitung von Falschmeldungen und macht Polen für diese Umweltkatastrophe verantwortlich.
Laut dem Minister ergab die Analyse, dass die polnischen Landwirte das Pestizid unterhalb der zulässigen Grenze verwendet haben, es also nichts mit dem Tod dieser Tiere zu tun hat.
Eine andere Studie, die in Brandenburg, Ostdeutschland, durchgeführt wurde, fand jedoch giftige Substanzen, die angeblich aus Quecksilberemissionen einer polnischen Industrieanlage stammten.
Diese Analysen sind noch nicht abschließend über den Grad der Toxizität der Gewässer und die Gefährdung des Ökosystems, die von den deutschen Behörden in einer umfassenden Untersuchung ermittelt werden sollen.
Umweltorganisationen warnen davor, dass das Problem im Laufe der Zeit bestehen bleiben wird, wenn bestätigt wird, dass es sich um Quecksilber handelt.
Und dieses Metall zersetzt sich nicht und bleibt jahrelang in Sedimenten.
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