Eine private Cessna-Maschine vom Flughafen Jerez de la Frontera nach Köln/Bonn in Deutschland ist laut Flugplan in der Ostsee bei Ventspils in Lettland abgestürzt.
Das Gerät hätte wegen des Drucks in der Kabine Probleme gehabt, berichtete die deutsche Boulevardzeitung „Bild“, die dafür sorgt, dass eine Frau, ein Pilot, ein Mann und ihre Tochter in dem Flugzeug mitreisten.
Laut der Flight Radar Flight Tracking Website hat das Gerät heute Morgen Jerez verlassen, Spanien, Frankreich, Deutschland überquert und ist in die Ostsee eingedrungen. Der Kontakt wurde beim Überqueren der Küste Polens, der russischen Enklave Kaliningrad und der Küsten Litauens bis zum Eintritt in die Lettland am nächsten gelegene Seezone unterbrochen.
Spanische und französische Kampfjets starteten, um die Lage in der Privatmaschine zu überprüfen, doch die Piloten konnten niemanden in der Kabine ausmachen, berichtet Bild immer wieder.
Bereits in Deutschland startete ein Eurofighter-Kampfflugzeug vom Fliegerhorst Rostock, um die Cessna-Maschine zu verfolgen, konnte aber ebenfalls keine Informationen erhalten.
Später wurde die Eskorte des Flugzeugs von einem dänischen F-16-Jäger übernommen, und die Piloten konnten sehen, wie das Flugzeug um 19.45 Uhr drehte und von Lettland aus abstürzte.
Die schwedische Küstenwache hat Rettungsflugzeuge, Boote und einen Helikopter zum Unglücksort geschickt.
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