Für erhebliche Aufregung in der Region Jelenia Gura sorgte die Information deutscher Medien, dass die Bewerbung um Dr. Schneider. Eine ihrer Niederlassungen befindet sich in Radomierz.
Laut Medien aus der ganzen Oder steht der Insolvenzantrag im Zusammenhang mit der allgemein schwierigen Lage, in der sich die Automobilindustrie befindet. Laut deutschen Journalisten gilt die dramatische Entscheidung des Unternehmens nicht für Unternehmen außerhalb Deutschlands, der Produktionsbetrieb läuft weiter.
Auf die Frage, ob die polnischen Mitarbeiter Dr. Schneider seiner Arbeit sicher sein kann, haben wir uns an den Vorstand des Unternehmens in Radomierz gewandt. In einer Medienmitteilung bestätigen sie, dass der Fortbestand dieser Fabrik nicht gefährdet ist.
Deutsche Betriebswirtschaftslehre von Dr. Am Mittwoch, den 7. September 2022, hat Schneider beim Amtsgericht Coburg in Deutschland einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die deutschen Unternehmen der Gruppe gestellt – wir lesen Dr. Schneider Automotive Polska. – Wir betonen jedoch, dass die anderen unabhängigen Unternehmen des Konzerns, also Dr. Schneider Automotive Polska Sp. z o. o. und andere Fabriken in den USA, China und Spanien unterliegen keinem Insolvenzverfahren.
Joachim Exner von Dr. Beck und Partner. Exner betonte nachdrücklich, dass die Produktion in den deutschen Werken, die von dem oben genannten Verfahren betroffen sind, wie geplant fortgesetzt wird. Auch alle Verpflichtungen gegenüber Kunden werden vollumfänglich erfüllt. Am Mittwoch, den 7. September, informierten Vorstand, Eigentümer und Hausverwalter in einem Treffen mit der deutschen Besatzung in der Konzernzentrale in Kronach-Neuses die Mitarbeiter über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nur für deutsche Unternehmen mit dem Ziel, den Konzern zu sanieren.
Nach der Ernennung in diese Funktion nahm der Manager direkten Kontakt zu den wichtigsten Kunden und Lieferanten des Konzerns auf, die bereits ihre volle Unterstützung bekundet hatten. „Dr. Schneider ist einer der führenden Anbieter von Fahrzeuginnenausstattungen und verfügt über erstklassige Geschäftsbeziehungen zu den Herstellern der weltweit bekanntesten Automobilmarken“, betonte Joachim Exner, „daher sehe ich hier große Chancen für eine Restrukturierung.“
DR. Die Schneider Unternehmensgruppe kämpft wie viele andere Unternehmen der Automobilbranche mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Zudem ist das Marktumfeld sehr volatil. Diese Faktoren führten trotz intensiver Kostensenkungsmaßnahmen zu einem Verlust an finanzieller Liquidität in den deutschen Fabriken. In den folgenden Tagen wird sich der ernannte Manager mit der wirtschaftlichen Situation deutscher Unternehmen vertraut machen und mögliche Restrukturierungsszenarien prüfen. Einer davon ist der Erwerb eines strategischen Investors oder ein Vergleich mit Gläubigern. Ziel des eingeleiteten Verfahrens ist es, mit der bereits angebotenen umfangreichen Unterstützung die ordnungsgemäße Entwicklung des Unternehmens und seiner Hauptprozesse einschließlich der Bindung strategischer Kunden des Unternehmens sicherzustellen.
Vorstand Dr. Schneider Automotive Polska Sp. z o. o. stellt sicher, dass das Unternehmen in Polen stabil und zahlungsfähig ist und seine zukünftige Tätigkeit nicht gefährdet ist. Alle Produktionsprozesse behalten ihre Kontinuität und geplante strategische Investitionen werden beibehalten.
DR. Schneider ist spezialisiert auf die Herstellung von technologisch fortschrittlichen Fahrzeuginnenteilen, inkl. Luftansaugsysteme, Motorhauben, komplexe Armaturenbrettmodule und Mittelkonsolen. Die hergestellten Komponenten gehen an Autos folgender Marken: VW, Audi, BMW, Jaguar / Landrover, Daimler, Porsche, Volvo. Es hat Fabriken in Deutschland, Spanien, Polen, China und den USA. Insgesamt sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt.
„Alkoholliebhaber. Problemlöser. Allgemeiner Popkultur-Junkie. Musikkenner. Engagierter Organisator. Bier-Ninja. Unruhestifter.“