Insbesondere blockierte die Essener Polizei den bewaffneten Zustrom zum Don-Bosco-Zentrum. (12. Mai 2022)
| Foto: Profimedia.cz
Vor allem die Polizei Essen in Nordrhein-Westfalen verhinderte den bewaffneten Zustrom zum Don-Bosco-Gymnasium, das von etwa achthundert Schülern besucht wird. Die Website informiert darüber. FOKUS im Internet mit Hinweis auf denk Bild.
Eine Sondergruppe intervenierte gegen 4.20 Uhr in einer Wohnung im Stadtteil Borbeck, berichtete die Polizei Bild. Der 10-jährige Junge wurde bei der Kollision erfasst. Die Polizei erhielt einen Tipp von einem anderen Schüler, der sagte, sein Klassenkamerad habe ein blutiges Fahrrad dabei.
Denk Bild behauptete, der Verdächtige müsse dem rechtsextremen Spektrum angehören. Laut der Tageszeitung Bild fand die Polizei in der Wohnung mehr als zehn selbstgebaute Bomben, eine besonders gefährliche Softbomb, mehrere Pistolen und weitere selbstgebaute Waffen. Laut Bild fand er bei einer Wohnungsdurchsuchung ein Manifest, das den Extremismus bestätigte. Auch fremdenfeindliche Gedanken wurden in die Notizen des jungen Mannes geschrieben.
Gleichzeitig wurde am Don-Bosco-Gymnasium im Stadtteil Borbeck eine große Polizeiaktion durchgeführt. Kurz darauf berichtete die deutsche Polizei am Donnerstagmorgen auf ihrem Twitter, dass die Aktion auch an der Realschule Am Schlo stattfand, der ehemaligen Schule des Verdächtigen.
Die Polizei ermittelt seit gestern Abend zu dem Vorfall. Es bestehe der Verdacht, dass der Student auf beiden Fahrrädern kriminelle Aktivitäten begehen wollte, teilte die Polizei mit. Deshalb blieben die Fahrräder am Donnerstag geschlossen. Laut Polizei wurden die Schlafzimmer nach möglichen örtlichen Sprengstoffen durchsucht. Derzeit läuft auch die Anhörung des Schülers.
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