Deutschland fliegt, schläft dann ein, besiegt aber Montenegro und erreicht das Viertelfinale – OA Sport

In gewisser Weise hat Deutschland in der dritten Runde der Europameisterschaft 2022 gelitten. Die Mannschaft von Trainer Gordon Herbert spielt die erste Hälfte des Spiels ehrlich gesagt perfekt, in der zweiten ermöglicht sie den Montenegrinern jedoch ein sensationelles Comeback, die es eine Weile nicht merken. Es endet 85-79 mit 22 Punkten Dennis Schröder und 14 von Franz Wagner und Maodo Lo Einerseits 25 der Besten Kendrick Perry aus der Bewertung und 22 aus Bojan Dublevich zu anderen.

Deutschlands 11:0-Auftakt hat einen Vor- und Nachnamen: Dennis Schröder. Seine Körbe, sein Flair und seine Art, Partner zu finden, sorgen dafür, dass es auf Anhieb gut läuft. Montenegros 0:8-Pendant trifft jedoch mit Perry, Simonovic und Mihailovic ein. Die Deutschen zahlen zwangsläufig mit der gleichen Münze zurück: 19-10, das erste Viertel beendend.

Für Deutschland scheint von nun an alles leicht, Schröder, Maodo Lo und Wagner schlemmen, der eine weit vom Korb, der andere nah. Montenegro kann der Flut von Herberts Männern nicht viel entgegensetzen konnte ganz Berlin erzittern lassen, als Schröder Simonovic per Kopf 42:19 traf.. Zur Halbzeit steht es 48:24.

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Zurück auf dem Parkett, zieht Montenegro Zone 2-3. Dagegen versteht uns die Heimmannschaft weniger als erwartet, und der Angriff entwickelt sich inzwischen recht fließend. Am wichtigsten ist, dass Dubljevic loslässt, was wichtig ist, wenn man bedenkt, dass er einer der beiden talentiertesten Männer ist. Fast in der Mitte des dritten Drittels steht es 51-37, dann einige Anpassungen der Deutschen und andere gute Spiele von Schröder machen es 67-50 mit 10 Spielen, um zu spielen.

Über? Nicht einmal ein Traum: Perry sorgt dafür, dass sein Team (67-58) mit einer Version von hinter dem Bogen, die Deutschland langsam Angst macht, wieder unter 10 Punkte kommt. Beim Stand von 69:64 nach drei Minuten macht Herbert die Defensive zum Faktor. Theiss macht sich von den Korbrändern bemerkbar, Montenegro gibt aber nicht auf und nutzt im Gegenteil Schröders herbe Niederlage aus: Mihailovic unterstützt -3 mit 30″ aus dem Schluss. Perry foult Lo jedoch bei einem unsportlichen Spielzug: zwei frei, Spiel vorbei.

DEUTSCHLAND-MONEGRANDE 85-79

DEUTSCHLAND: Schroeder 22, Theiss 9, Obst 9, Wagner 14, Voigtmann 2, Giffy 2, Tiemann 9, Lo 14, Wohlfar-Bottermann 4, Holatz, Sengfelder n. Herbert.

Montenegro: Dubljevic 22, Perry 25, Popovic, Radoncic 2, Radovic, Drobnjak 5, Mihailovic 12, Simonovic 13, Ilic, Nikolic nein, Pavličević nein, Vuceljić nein. Herde Radović.

Foto: fiba.basketball

Stephan Fabian

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