DAS Deutschland es müsse vermieden werden, mit China die gleichen Fehler im Verhältnis zu Russland wie in den vergangenen Jahren zu wiederholen, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Dienstag (18.) auf einem außenpolitischen Forum in Berlin.
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Der Minister sagte, Deutschland stehe vor einem „Systemwettbewerb“ zwischen Ländern, die an internationales Recht und Zusammenarbeit glauben, und autoritären Regimen.
„Ich sage ganz klar, dass uns die einseitige Abhängigkeitsökonomie politischer Erpressung aussetzt. An Russlanddas ist jetzt vergossene Milch“, sagte Baerbock und räumte ein, dass Deutschland Warnungen osteuropäischer Partner vor seiner Abhängigkeit von russischer Energie ignoriert habe.
„Wir müssen aufpassen, dass wir diesen Fehler nicht noch einmal machen, und das bedeutet, dass wir ihn in unserer China-Politik berücksichtigen müssen.“ Er wies darauf hin, dass eine von Bundeskanzler Olaf Scholz entworfene „nationale Sicherheitsstrategie“ eine deutsche Strategie beinhalten werde Porzellandie in eine Strategie der Europäischen Union integriert werden.
Die deutschen Regierungen haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland verstärkt, insbesondere im Energiesektor, trotz Vorbehalten in Osteuropa gegenüber Pipelineprojekten, die Russland direkt mit Deutschland verbinden. Berlin hat Schwierigkeiten, Ersatzgaslieferungen zu finden, da die Beziehungen nach der russischen Invasion in der Ukraine einbrachen. Russland liefert seit Ende August kein Gas mehr nach Deutschland.
Deutsche Unternehmen haben in den vergangenen Jahren stark in China investiert, das Land ist einer der größten Handelspartner Deutschlands. Scholz‘ Regierung ist seit ihrem Amtsantritt im Dezember gegenüber Peking vorsichtiger als ihre Vorgänger.
*Quelle: Associated Press.
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