Feuerwehrleute im Nationalpark Böhmische Schweiz schütteten heiße Ablagerungen aus, die am Morgen von Drohnen in der Nähe von Pravčická brány, Gabrielas Pfad und auch auf dem Silberkamm entdeckt wurden. Im Laufe des Tages entdeckten die Patrouillen auch andere verrauchte Stellen in der Gegend von Křídelní oder Grouse Walls. Der Grenzübergang nach Deutschland bleibt nach dem Brand in der Böhmischen Schweiz geschlossen, die deutsche Seite holt auf. Auch die Straße entlang der Elbe ist gesperrt.
Laut dem Sprecher des Feuerwehr- und Rettungsdienstes des Kreises Ústí, Milan Rudolf, ist es besonders schwierig, die brennenden Orte in Křídelní stěn zu liquidieren. „Dort haben wir das Land ausgehoben und mit Wasser aus den Wassersäcken, die die Feuerwehrleute auf dem Rücken tragen, aufgegossen. Es geht sehr langsam, weil wir dort mehr als einen Kilometer Wasser auf dem Rücken tragen, da kann man den Schlauch nicht spannen“, sagte der Feuerwehrsprecher.
Auch Helikopter aus dem benachbarten Deutschland halfen am Morgen bei der Bodenräumung. „Dort in der Sächsischen Schweiz löschen sie noch immer das Feuer“, fügte Rudolf hinzu.
Der Grenzübergang in Hřensk bleibt gerade wegen des noch nicht abgeschlossenen Eingriffs auf deutscher Seite geschlossen, obwohl die Autobahn 62 nach Hřensk seit Samstag befahrbar ist.
Weiter nach Deutschland in Richtung Bad Schandau kommen Autofahrer allerdings nicht, die Straße ist durch schweres Löschgerät blockiert. „Der Grenzübergang nach Deutschland bleibt geschlossen, auf deutscher Seite holt man auf, auch die Straße entlang der Elbe ist gesperrt“, sagte Polizeisprecherin Ilona Gazdošová. Nach ihren Angaben bleibt der Übergang bis mindestens Montag geschlossen.
Es gibt immer noch 27 professionelle und freiwillige Einheiten, die das Gebiet überwachen. „Am Nachmittag werden sie voraussichtlich ausgetauscht, sowohl bei den freiwilligen als auch bei den Berufsfeuerwehren. Es gibt eine Rotation, die Feuerwehrleute sind müde, sie laufen viele Kilometer in schwer zugänglichem Gelände, also kurz gesagt, wir rotieren sie, damit sie nicht überlastet werden“, fügte Rudolf hinzu. Seinen Angaben zufolge kontrollieren Feuerwehrleute die mit Drohnen markierten Stellen am Boden in Allradfahrzeugen, hauptsächlich aber zu Fuß.
In Mezní Louca wurde auch eine provisorische Feuerwache eingerichtet, wo 40 Berufsfeuerwehrleute stationiert sind. Dort sollen sie wohl bis Ende August bleiben. Die Parkverwaltung richtete auch eigene Feuerwachen ein.
Das Aussterben dauerte 20 Tage.
Feuerwehrleute löschten am Freitag den Brand in der Böhmischen Schweiz und übergaben nach 20 Tagen die letzte gelöschte Stelle an die Nationalparkverwaltung. Der größte Waldbrand in der Geschichte Tschechiens brach am Sonntag, den 24. Juli aus, das Feuer betraf eine Fläche von zehn Quadratkilometern.
Die verborgenen Quellen, die noch auftauchen können, werden von freiwilligen Feuerwehrleuten bewacht. Mehr als 70 von ihnen bleiben mit 35 Teams vor Ort. In Mezní Louca wurde auch eine provisorische Feuerwache eingerichtet, wo 40 Berufsfeuerwehrleute stationiert sind. Dort sollen sie wohl bis Ende August bleiben. Die Parkverwaltung richtete auch eigene Feuerwachen ein.
Die Rückkehr der Einheimischen für eine Genehmigung.
Ab Samstagmorgen können Einheimische in das evakuierte Dorf Hřensko und seine Teile Mezná und Mezní Louky zurückkehren, es ist jedoch eine Genehmigung erforderlich. Rund 60 hat der Bürgermeister von Hřensk, Zdeněk Pánek (NEZ), am Samstag herausgegeben.
Ihm zufolge gibt es in der Gegend von Mezná und Mezní Louka etwa 80 Häuser, von denen zwei Drittel von Bauern bewohnt werden. Die Straße zwischen Hřensk und Mezní Louka, über die die Menschen unter normalen Umständen zurückkehren würden, bleibt gesperrt. Es gibt gefährliche Bäume und die Straße wird durch schweres Löschgerät beschädigt. Deshalb kehren sie über Vysoká Lípa zurück.
Touristen dürfen die Siedlungen und den westlichen Teil des Parks nicht betreten, das Umweltministerium verlängerte am Freitag die Einreisebeschränkungen in den Nationalpark České Švýcarsko bis zum Ende der Ferien. Der Park ist nachts komplett geschlossen und der Zutritt ist von 21:00 bis 06:00 Uhr verboten.
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