Was Peking betrifft, so scheint Deutschlands Außenministerin, die grüne Annalene Burbock, mehr auf Paris oder Washington zu stehen als die Kanzlerin selbst. Während einer kürzlichen Geschäftsreise nach Usbekistan distanzierte sich die Diplomatiechefin davon und beteuerte, dass sie eine kritischere Haltung gegenüber China und der Lösung der Menschenrechtssituation verteidige.
Verschiedene NGOs sind empört über Scholz‘ Besuch in Peking. Nicht nur wegen der bekannten Menschenrechtsverletzungen oder Unterdrückung von Uiguren, sondern auch, weil es gewählt wurde, kurz nachdem Xi sich ein neues Mandat gesichert hatte.
Auch in den Wirtschaftsmedien macht sich Kritik breit, die davor warnen, Investitionen in dem asiatischen Land zu verteidigen oder ausbauen zu wollen übermäßige Anbiederung chinesischer Interessen Deutsche Unternehmen.
Aus der Fachwelt warnte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (IW) bereits am Vorabend der Reise vor einer wirtschaftlichen Abhängigkeit Deutschlands von China bis hin zur Erpressung und wertete den Besuch von Scholz als problematisches Signal.
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