Deutschlands führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben eine düstere Prognose für Deutschland: Die kommende Rezession wird vor allem die Haushalte treffen.
– Vermögensrückgang aufgrund von Einkommensabflüssen durch höhere Einkommen Preise Energie wird langfristig sein“, sagte Torsten Schmidt vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung auf einer Pressekonferenz am 29. September 2022 in Essen. „Das wird kein kurzfristiges Phänomen sein, wir werden uns lange damit beschäftigen Zeit“, fügte er hinzu.
Nach den Herbstprognosen der führenden Institute wird sich die deutsche Wirtschaft für drei Quartale in einer Rezession befinden in einer Reihe: vom dritten Quartal 2022, das gerade zu Ende geht, über das letzte Quartal dieses Jahres bis Anfang 2023.
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Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu. Starke Abwärtskorrektur
Für das Gesamtjahr 2022 prognostizieren die Institute ein BIP-Wachstum von 1,4 Prozent. – dank einer besseren ersten Jahreshälfte. 2023 wird die deutsche Wirtschaft allerdings um 0,4 Prozent schrumpfen.
Dies ist eine starke Abwärtsrevision im Vergleich zur Frühjahrsprognose; im April prognostizierten die Institute ein BIP-Wachstum von 2,7 Prozent. im Jahr 2022. Andererseits prognostizieren sie für das kommende Jahr ein BIP-Wachstum von 3,1 Prozent.
„Die Hauptlast tragen derzeit die privaten Haushalte, die mit einem enormen Kaufkraftverlust konfrontiert sind. Im nächsten Jahr wird es noch stärker“, sagte Schmidt. Er erklärte, dass die Energiepreise für Verbraucher erst Mitte 2023 ihren Höchststand erreichen werden.
Andererseits kommen die meisten Unternehmen mit dieser Situation recht gut zurecht, schätzt der Ökonom.
Wiedergeburt erst 2024
Erst 2024 erwarten Ökonomen eine Beruhigung der Lage an den Energiemärkten und damit eine Erholung des Konsums und des BIP-Wachstums auf dem Niveau von 1,9 Prozent. Gleichzeitig versichern sie, dass im Winter keine Engpässe drohen Gas natürlich in Deutschland. Die Versorgungslage bleibe jedoch sehr angespannt, warnen sie.
Laut Herbstprognose Inflation In Deutschland werden es 8,4 Prozent sein. in diesem Jahr und im jahr 2024 wird sie auf 8,8 Prozent steigen. Erst im Jahr 2024 wird er allmählich auf 2 % sinken.
Die Herbstprognose wurde erstellt von: Instytut Badań Gospodarczych (RWI) im. Leibniz in Essen, das Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien, das ifo Institut in München, das Institut für Weltwirtschaftsforschung (IfW) in Kiel und das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) in Halle.
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