Ukrainische Soldaten trainieren bereits in Libavá in Olomouc. Bis Ende nächsten Jahres könnten es bis zu viertausend sein | Firma | Nachrichten | Olmützer Klatsch

Die geplante Übung ukrainischer Soldaten im Militärgebiet Libava hat begonnen. Aus Sicherheitsgründen gab das Verteidigungsministerium weder ihre genaue Zahl noch Informationen darüber bekannt, wann sie in der Tschechischen Republik ankamen. Bis Ende nächsten Jahres sollen bis zu 4.000 ukrainische Soldaten in Tschechien ausgebildet werden. Diese Woche wurde es von der Abgeordnetenkammer und dem Senat gebilligt.

„Wir bilden ukrainische Soldaten in Libava aus. Ziel ist es, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, selbstständig Kampfhandlungen durchzuführen und ihr Territorium und ihre Souveränität effektiv zu verteidigen. Es ist eine gesamteuropäische Anstrengung unter dem Banner der EU-Hilfsmission. Wir tun es auch für unsere Verteidigung.“ Die Armee der Tschechischen Republik bestätigte dies heute Abend in den sozialen Medien.

Abgeordnetenkammer und Senat haben diese Woche einem Vorschlag zugestimmt, der die Ausbildung von bis zu 4.000 ukrainischen Soldaten bis Ende nächsten Jahres vorsieht. Laut Regierungsdokument müssen fünf vierwöchige Rotationen durchgeführt werden. An jedem können bis zu 800 ukrainische Soldaten teilnehmen. Die Ausbildung umfasst mechanisierte Einheiten und spezielle Berufe.

„Ukrainische Soldaten befinden sich bereits in Tschechien im Militärgebiet Libavá für eine geplante Übung“, sagte für den iDNES.cz-Server Chef des Generalstabs Karel Řehka. Direktor für Kommunikation, Verteidigungsministerium David Jares Er sagte, es sei eine gemeinsame Übung, die im November von der Regierung genehmigt worden sei. „Sie halfen bei der Vorbereitung der Weiterbildung, die jetzt gemäß dem vom Parlament der Tschechischen Republik genehmigten Mandat beginnt“, hinzugefügt.

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Die Militärübungen basieren auf einer Vereinbarung zwischen der tschechischen und der ukrainischen Regierung. Die EU-Hilfsmission könnte Tschechien künftig einen Teil der Kosten erstatten. Diese werden auf 975 Millionen Kronen geschätzt. Nach Angaben des Verteidigungsministers Jana Cernochova (ODS) wird auch die tschechische Armee neue Erfahrungen sammeln. Dies sind beispielsweise Informationen über die Betriebsabläufe beider Konfliktparteien.

Die Klinik für Kinder und Jugendliche am Universitätsklinikum Olomouc nimmt neue Patienten auf. Auch dank technischer und finanzieller Hilfe der internationalen Organisation UNICEF werden die Kapazitäten ausgebaut. Ziel der Kooperation ist es, die Möglichkeiten einer umfassenden Gesundheitsversorgung für Kunden zu erweitern…

Tschechien kann bis zu 55 Soldaten für die EU-Hilfsmission abstellen. Sie können in jedem Mitgliedstaat in Kommandostrukturen oder Ausbilderpositionen arbeiten. Für die nächsten zwei Jahre ist derzeit eine gewerkschaftliche Ausbildung vor allem in Polen und Deutschland geplant. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der ukrainischen Streitkräfte und der Möglichkeiten der Verbündeten könnte diese Mission künftig auch in anderen Mitgliedsländern operieren.

Eckehard Steinmann

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