In zwei der fünf betroffenen Gebiete sei die Lage angespannt, sagte Thomas Kunz, Sprecher des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Dieses Gebiet ist zerklüftet und nicht leicht zu betreten“, erklärte er den Grund. Ihm zufolge wird die Situation durch die große Menge an trockenem Totholz erschwert.
Nach Angaben des MDR-Senders breitete sich das Feuer auf 250 Hektar aus, eine noch größere Ausbreitung wurde durch die nächtlichen Einsätze von 148 Feuerwehrleuten verhindert.
Mit Regen könnte sich die angespannte Lage verbessern, die Wolken ziehen nach Osten und erreichen bis zum Mittag das Erzgebirge und dann die Sächsische Schweiz. Aber der Regen ist nicht zu stark und die Summen sind nicht groß. Die Temperaturen sollten nur 21 bis 23 Grad erreichen.
Feuerwehrleute retteten nachts andere Städte vor Bränden
Hausgemacht
Brand in Brandenburg
Feuerwehrleute in Deutschland müssen auch einen Brand im Süden Brandenburgs bekämpfen, wo 850 Hektar Wald betroffen sind. Dort brennt ein Kiefernwald, was die Situation verschlimmert. Darin breiteten sich die Flammen schneller aus als im gemischten.
Im Elbe-Ester-Kreis mussten mehrere Gemeinden evakuiert werden, darunter auch Rehfeld.
Mehr als 100 Schweine starben aufgrund des Feuers im Mastbetrieb.
Wann das Feuer, das von 450 Feuerwehrleuten, Soldaten und Polizisten mit Wasserwerfern bekämpft wird, gelöscht sein wird, ist unklar. In seiner Nähe greifen fünf Armeehubschrauber ein. Jeder kann 5000 Liter Wasser in die Flammen werfen.
Das Magazin Der Spiegel berichtete, dass das Aussterben Wochen dauern könnte. Sie vermuten, dass es durch menschliche Aktivitäten verursacht wurde, sie spekulieren auch auf Brandstiftung, aber ohne eine solche Dürre hätte sich das Feuer nicht so schnell ausgebreitet.
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