Die WM 2023 beginnt mit den Top 3 der Südtiroler, nur übertroffen von den Gastgebern Bot/Plum und Wendl/Artl. Die Führenden der Damen-Doppelwertung, Voeters/Oberhofer, schaffen es diesmal nicht auf das Podium und landen auf Rang vier, während sich das Damen-Einzel auf Deutsch mit Eitberger unterhält. Und am Sonntag ist Fishnaller an der Reihe.
Samstag, 7. Januar, 15:55 Uhr
Der blaue Schlitten fährt nicht mehr vom Podium herunter.
Auch in die vierte WM-Etappe ist die Mannschaft von Armin Zegeler gut gestartet, doch diesmal holt sie in Sigulda im bisher versiegten Herren-Doppel das beste Ergebnis des Tages.
Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner beendeten mit ihrem vierten Podium ihrer Karriere (das ihnen fast ein Jahr fehlte) das Rennen um Platz drei, das von dem historischen Duo aus Südtirol auf sehr hohem Niveau bestritten wurde: Sieger sind die heimischen Letten Bots/Plüme. , mit einem Vorsprung von 156 Tausendstel auf Wendl/Arlt, während die Azzurri 382 zahlen und mehr als ein Zehntel vor zwei Totems wie den Deutschen Eggert und Benecken liegen.
Platz sieben für die zweite italienische Crew bestehend aus Ludwig Rieder und Patrick Rastner.
Andrea Voeters und Marion Oberhofer bleiben erstmals in dieser Saison ohne Podestplatz: Die Regierenden der Damen-Doppelsaison müssen sich in Lettland eigentlich mit dem vierten Platz begnügen, Upītei/Ozoliņa bringen einen weiteren Erfolg nach Hause. , schlug den Amerikaner Forgan-Kirkby um ein paar Zehntel und die Deutschen Degenhardt/Rosenthal Dritter. Die gute Nachricht für die Azzurri ist die Platzierung der Pokalkonkurrenten Österreicher Egles/Kipa, die in der Gesamtwertung nur Sechste sind.
Zur Eröffnung des Tages in Sigulda im Dameneinzel traf der Stempel der Heimat Deutschland ein: Dayana Eitberger ging vor allen ins Ziel und dominierte in beiden Rennen, wenn auch mit einem leichten Vorsprung von 94 Tausendsteln auf Elina Vītola (Lettland ist nur ein Haar von den ersten drei entfernt), während die anderen Deutschen, Jūlija Taubica und Anna Berreiter, Dritte wurden vierte bzw.
Der sechste Platz nach all den körperlichen Problemen der letzten Jahre ist wichtig für Sandra Robatscher: Die Südtirolerin ist die erste der vier Italienerinnen in der Gesamtwertung, Andrea Voeter ist Achte, Verena Hofer Zwölfte und Nina Zöggeler Achtzehnte.
Am Sonntag das große Finale mit dem Herren-Einsitzer, dessen Hauptfigur Dominik Fischnaller als Gesamtführender sein wird, und der Mannschaftswettbewerb mit Italien, die um das Podiumsergebnis starten werden.
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